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Drei wichtige Punkte für Volley Düdingen

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Mit einem 3:1-Sieg gegen NLA-Aufsteiger Volley Glaronia hat Volley Düdingen am Samstag erstmals in dieser Saison drei Punkte vor heimischem Publikum geholt.

«Das sind drei wichtige Punkte», sagte Mittelangreiferin Martina Koch am Samstag nach dem Sieg der Düdinger Power Cats gegen Volley Glaronia. «Die Meisterschaft ist sehr ausgeglichen, fast alle können alle schlagen.» Geschenkt gab es die drei Punkte auch gegen Aufsteiger Glaronia nicht. Im Gegenteil: Die Ostschweizerinnen erwiesen sich als hartnäckige und kämpferische Gegnerinnen. Im ersten Satz musste Düdingen drei Satzbälle abwehren, und den dritten Satz musste es verloren geben, nachdem Glaronia lange Zeit regelrecht dominiert hatte. Insgesamt könne man aber zufrieden sein, so Martina Koch, die anstelle der verletzten Larissa Rothenbühler zum Einsatz kam und eine solide Leistung zeigte. «Ausser dem Einbruch am Anfang des dritten Satzes haben wir konstant gespielt und eine gute Teamleistung erbracht.»

Mentale Fortschritte

Zufrieden war auch Trainer Leonardo Portaleoni: «Es war ein attraktives Spiel gegen einen guten Gegner. Ich freue mich über die drei Punkte und vor allem darüber, dass wir an die starke Leistung der vorigen Woche gegen Genf anschliessen konnten.» Nach den zuvor inkonstanten Leistungen habe das Team auch im mentalen Bereich viel gearbeitet. «Ich glaube, dass sich im Kopf einiges verändert hat. Wir wussten immer, was wir können, aber jetzt machen wir es auch.»

Einsatz total von Carinne Gebhardt, links Tea Kojundzic.
Bild Charles Ellena

Mentale Stärke musste Düdingen bereits im ersten Satz unter Beweis stellen. Lange verlief das Spiel ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Gastgeberinnen, die sich jedoch nicht entscheidend absetzen konnten. Beide Teams zeigten sich kämpferisch, und das Publikum kam in den Genuss einiger schöner, langer Ballwechsel. Schliesslich profitierte Glaronia von ein paar Ungenauigkeiten auf Düdinger Seite und kam beim Stand von 24:22 zu zwei Satzbällen. Ein erfolgreicher Angriff von Sarina Wieland auf der Aussenposition und ein weiterer von Nada Meawad aus dem Rückraum brachten den Ausgleich. Beim Stand von 26:26 war immer noch alles offen. Dann sorgte die einmal mehr äusserst sicher aufspielende Captain Bruna Da Silva mit einem ihrer gefürchteten Einbeiner im Rücken von Passeuse Carinne Gebhardt für die Vorentscheidung, ehe Nada Meawad den Sack mit einer geschickt platzierten Finte zumachte.

Starker zweiter Satz

Der hart erkämpfte erste Satzgewinn schien Düdingen im Anschluss regelrecht zu beflügeln. Im zweiten Durchgang zwangen die Power Cats ihren Gegnerinnen von Anfang an ihr Spiel auf. Ob harte Angriffe oder clevere Finten, ob Block oder Verteidigung: In dieser Phase schien den Gastgeberinnen alles zu gelingen. Carinne Gebhardt sorgte für eine variantenreiche Spielverteilung und Libera Lara Hasler für einige sehenswerte Verteidigungsaktionen. Nach 19 Minuten war der 25:13-Sieg im zweiten Satz Tatsache.

Martina Koch beim Angriff.
Bild Charles Ellena

Der Widerstand von Glaronia war damit aber keineswegs gebrochen. Vielmehr waren es im dritten Satz die Ostschweizerinnen, die nach einem ausgeglichenen Start davonzogen und sich zwischenzeitlich eine Sieben-Punkte-Führung erspielten. Zwar kam Düdingen wieder heran und schaffte beim 19:19 den Ausgleich, doch dieses Mal liessen sich die Gäste die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, und Topscorerin Daria Szczyrba verwertete den zweiten Satzball zum 25:22.

«Eine gute Energie»

Im vierten Satz ging es zunächst ausgeglichen weiter, ehe sich Düdingen in der Satzmitte absetzen konnte, wobei Glaronia mit einer Reihe von Servicefehlern tatkräftig mithalf. Immer wieder gelangen Diagonalspielerin Tea Kojundzic schöne Angriffspunkte: Die Kroatin knüpfte an ihre gute Leistung aus dem letzten Spiel an und bewies, dass sie nach ihrer Bauchmuskelverletzung wieder in Form ist. Auch dank ihrer sechs Angriffspunkte ging der vierte Satz letztlich klar mit 25:18 an die Gastgeberinnen.

Tea Kojundzic: «Wir hatten heute eine gute Energie auf dem Feld.»
Bild Charles Ellena

«Ich fühle mich wieder fit und freue mich, dass ich dem Team helfen kann», so eine strahlende Kojundzic nach dem Spiel. «Aber einer allein kann im Volleyball nicht gewinnen. Wir hatten heute eine gute Energie auf dem Feld, und alle haben gepunktet. Das war wichtig, denn Glaronia hat gut verteidigt und clever gespielt.» Nun gehe es darum, diese Energie ins nächste Spiel mitzunehmen. Schon am Mittwoch geht es auswärts gegen das starke Sm’Aesch Pfeffingen. «Da haben wir nichts zu verlieren und werden vor der Weihnachtspause noch einmal alles geben», so Kojundzic.

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