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Dritter Saisonsieg gegen Ambri

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Dritter Saisonsieg gegen Ambri

Erstmals gewinnt Gottéron zwei Saisonspiele in Serie

Ambri bleibt Gottérons Lieblingsgegner in dieser Saison. Schon zum zweiten Mal schlugen die Freiburger nun in der Valascia Ambri, und gaben damit die rote Laterne wieder an den EHC Basel ab. Ein starkes Boxplay und eine optimale Chancenauswertung waren die Grundsteine zum überraschenden 4:2-Sieg in der Leventina.

Autor: Von KURT MING

Der Doppelerfolg, es ist übrigens der erste in dieser Saison (!), bringt die Freiburger sicher nicht ins Playoff-Geschäft zurück, für das Selbstvertrauen der Mannschaft waren diese sechs Punkte zu Beginn des letzten Qualifikationsviertels allerdings Gold wert. Jetzt darf man an der Saane sogar wieder auf das Heimrecht in den Playouts hoffen, denn das zehntplatzierte Langnau liegt elf Runden vor Schluss der Quali bei einer noch offenen Direktbegegnung in der Ilfis gerade noch mit fünf Zählern vorne. Und spätestens seit gestern Nachmittag wissen die anderen NLA-Klubs, dass man auch ohne Playoff-Chancen an der Saane nicht gewillt ist, die Punkte kampflos zu verschenken. Zürich und Ambri, die ja beide noch um den letzten Platz im Meisterrennen kämpfen, können jedenfalls ein Lied vom wieder erwachten Kampfgeist der Drachen singen.

Gottéron cleverer und besser

Ambris Coach Larry Huras zog nach 60 heissumkämpften Minuten ein glasklares Fazit: «Gottéron war heute cleverer und deshalb auch besser. Sie haben ihre Chancen viel besser als wir ausgenützt.» Dabei dachte er vor allem an die vielen Überzahlspiele seiner Boys. Fast ein Drittel lang konnte der Heimklub im Powerplay spielen, ohne ein einziges Mal zu treffen. Das Führungstor duch Domenichelli war nämlich ein klassischer Shorthander (9.). Der Match kippte im zweiten Drittel, als Sprunger und Marquis praktisch aus dem Nichts heraus ihre Farben mit zwei Toren in Führung schossen. Auf diesen Doppelschlag hatten die Tessiner keine Antwort mehr. Mit einem tollen Solo entschied dann Beni Plüss elf Minuten vor Ende die Partie endgültig. Auf der anderen Seite hatten Ambris Stürmer an diesem Sonntagnachmittag etwas Ladehemmungen. So viele Torchancen lassen Goldhelm Trudel und Co. sonst in der Valascia nicht immer aus. Die heissen Fans verabschiedeten ihre Mannschaft jedenfalls mit Pfiffen, im Wissen, dass dies wohl eine entscheidende Niederlage im Kampf um einen Playoff-Platz war.

Ausländerproblem geht weiter

Auch die zwei Siege können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Freiburg weiterhin ein krasses Ausländerproblem hat. Das gestrige Spiel beendete der Sieger nur noch mit zweieinhalb Söldnern. Jozef Balej musste schon in der Startphase mit einer bösen Schulterverletzung in die Kabine, zu Beginn des letzten Drittels schickte der einmal mehr völlig überforderte Schiri Mandioni Heins für wiederholtes Reklamieren ebenfalls hinaus (dies hat wegen seinen gleichen Verfehlungen in Basel wohl eine Matchsperre zur Folge), und den Finnen Pasi Tuominen sahen die wenigen, aber lautstarken Freiburger Fans ebenfalls kaum. Und dies, obwohl der vielleicht schwächste Söldner im Drachendress seit dem Aufstieg jetzt einen Namen auf seinem neuen Leibchen Nummer 11 trägt. In dieser Beziehung steht für den technischen Staff in den nächsten Wochen Arbeit an.Dem standen in den letzten 48 Stunden allerdings einige andere positive Dinge entgegen. Munro zeigte seinen Kritikern in der welschen Boulevardpresse, dass er in Bestform zu den besten Hütern der Liga gehört. Die acht Mann grosse Abwehr spielte endlich mal solid und ohne unnötiges Riskio (nur drei Gegentore), und vorne ist die Mannschaft mit dem kompletten Kader auch kompetitiver geworden. Und mit der Rückkehr von Andrei Bykow, er hat seinen Vertrag beim HCF um zwei weitere Jahre verlängert, kann Coach Pelletier in den nächsten Spielen vielleicht auch mal Routiner Montandon eine Pause gönnen, der zuletzt verständlicherweise nicht mehr allzu frisch wirkte.

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