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Dritter Sieg in Serie für Kerzers: «Das war unser bestes Auswärtsspiel»

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Dem FC Kerzers läuft es in der 2. Liga weiterhin hervorragend. Die Seebezirkler überforderten Gumefens/Sorens am Samstag mit ihren schnellen Angriffen und gewannen souverän 3:0.

«Das war unser bisher bestes Auswärtsspiel der Saison», bilanzierte Trainer Rolf Rotzetter, als er am Sonntag auf den Sieg am Abend zuvor zurückblickte. «Gumefens startete zwar optisch gut in den Match und hatte viel Ballbesitz, allerdings gingen wir gleich mit dem ersten Konter in Führung.» Es war Stürmer Michael Fuchs, von Nicola Aerschmann schön freigespielt, der in der 9. Minute die Gäste in Führung schoss.

Gumefens vom Tempo überfordert

Die Geschehnisse in den Startminuten waren charakteristisch für den weiteren Spielverlauf. «Gumefens hatte Mühe mit unserem Tempo. Optisch war das Spiel stets ausgeglichen, aber im gegnerischen Drittel waren wir besser und geradliniger», sagt Rotzetter. Manchmal reichten bereits einfache lange Bälle, um die wenig sattelfeste Defensive des Heimteams in Verlegenheit zu bringen. Wie etwa beim 2:0 in der 25. Minute, als Doppeltorschütze Fuchs nach Vorarbeit von Noël Elia Hurni alleine auf Gumefens-Hüter Mehdi Bapst zog und zum 2:0 verwertete. «Danach hatten wir noch weitere 1-gegen-1-Situationen mit dem Goalie und hätten zur Pause noch höher führen können», so Rotzetter.

Die Entscheidung fiel schliesslich in der 60. Minute, als Colin Rytz seine Gegenspieler stehen liess und zu Captain Michael Etter zurückpasste, der mit einem Schlenzer in die Ecke das 3:0 erzielte. «Danach hatte Gumefens keine echte Chance mehr. Von daher kann man durchaus von einem verdienten Auswärtssieg sprechen», bilanziert der Trainer.

Zwei wegweisende Wochen

Für den FC Kerzers war es der dritte Sieg in Serie. 23 Punkte in elf Spielen hat er geholt, bei einem Torverhältnis von 31:13. Warum läuft es dem Team derart gut? «Die defensive Stabilität ist die Basis. Die begannen wir schon letzte Saison in der Rückrunde aufzubauen. Gleichzeitig sind wir aber nun offensiv ziemlich schwer auszurechnen. Wir haben viele Spieler, die Tore schiessen können, das macht es für die Gegner nicht leicht.» Kommt hinzu, dass sich Stürmer Fuchs, der bereits acht Treffer erzielt hat, in Topform befindet.

Vor der Winterpause warten nun noch zwei wichtige Wochen auf den FC Kerzers. In der Meisterschaft trifft er noch auf die beiden Kellerteams Freiburg und La Combert und kann deshalb durchaus noch weiter punkten. Hinzu kommt der Cup-Achtelfinal in Matran, dem Rotzetter ebenfalls grosse Bedeutung beimisst. «Wir würden im Cup gerne überwintern.»

Was liegt in dieser Saison noch drin?

Und welche Ziele verfolgt Kerzers in der Meisterschaft noch? Der Abstand auf den Tabellenvierten Siviriez beträgt bereits sechs Punkte. Ganz vorne scheint hingegen Düdingen mit 31 Punkten in einer eigenen Sphäre zu schweben. Ist es für Kerzers schade, dass der SCD so souverän seine Kreise zieht? Wäre der Gruppensieg ebenfalls etwas, wovon die Seeländer träumen? Rotzetter will nicht zu weit schauen. Nachdem sein Team letzte Saison lange in den Abstiegskampf verwickelt gewesen war, ist in dieser Spielzeit selbstverständlich nicht der Aufstieg in die 2. Liga interregional das Ziel. «Aber vorne mitzuspielen ist natürlich toll», sagt der Trainer.

Er glaubt auch nicht, dass der Gruppensieg für den SCD nur mehr oder weniger Formsache ist. «Cugy liegt nur drei Punkte dahinter. Und man darf nicht vergessen, dass Düdingen in der Vorrunde deutlich mehr Heimspiele hat.» 7 Heimspiele und 4 Auswärtsspiele haben die Sensler derzeit auf dem Konto. Am Ende der Vorrunde wird das Verhältnis bei 9 gegenüber 4 liegen. Die Gründe: Einerseits absolviert der FC Freiburg wegen Umbauarbeiten am Stadion in der Vorrunde alle Spiele auswärts, andererseits hat Düdingen noch eine weitere Partie abgetauscht. Entsprechend warten in der Rückrunde neun Auswärtsspiele auf den SCD. «Ich bin überzeugt, dass es spannend bleibt in der 2. Liga», sagt Rotzetter. Und er will mit seinem FC Kerzers dabei ein Wörtchen mitreden.

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