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Die Finalrunde verlief bisher nicht nach dem Gusto der Düdingerinnen. Vor der gestrigen Partie hatten sie einzig die beiden Spiele gegen den Tabellenletzten Köniz für sich entschieden. So gesehen kommt der 3:2-Erfolg gegen den Tabellendritten aus Franches-Montagnes einem Befreiungsschlag gleich. Die Partie glich für die Zuschauer in der Leimacker-Halle einer Achterbahnfahrt. Die Freiburgerinnen gewannen den ersten Satz klar mit 25:16, verloren aber den zweiten noch deutlicher mit 12:25. Im dritten lag Franches-Montagnes, das unbedingt das Punktemaximum anstreben musste, vorerst voraus, doch wurde es gegen Schluss noch einmal spannend. Schliesslich konnte Düdingen den dritten Satzball zum 27:25 verwerten, musste aber nach seinerseits klarer Führung den vierten mit 22:25 schliesslich doch noch dem Gegner überlassen. Im Tiebreak liess das Heimteam dann nichts mehr anbrennen, zog rasch klar davon und entschied die Partie schliesslich mit einem 15:9 doch noch zu seinen Gunsten.
Am Mittwoch steht für die Düdingerinnen bereits das nächste wichtige Spiel an. Dann nämlich treffen sie in ihrem drittletzten Finalrundenspiel auswärts auf den viertklassierten Neuenburg UC. Neuenburg gewann seinerseits am Wochenende bei Schlusslicht Köniz ebenfalls erst im Tiebreak und liess so–zur Freude der Düdingerinnen–einen Punkt liegen.
Da am Samstag für die Senslerinnen anschliessend im Auswärtsspiel bei Volero Zürich eine «Mission impossible» ansteht, ist ein Sieg in Neuenburg wohl Pflicht, will das Team von Nicki Neubauer noch einen der ersten vier Ränge belegen und damit das frühzeitige Saisonende abwenden. fm/sda
Düdingen – Franches-Montagnes3:2 (25:16, 12:25, 27:25, 22:25, 15:9).
Die weiteren Resultate: Volero Zürich – Aesch-Pfeffingen 3:0 (25:15, 25:21, 25:18). Köniz – Neuenburg UC 2:3 (26:24, 7:25, 25:15, 14:25, 12:15).
Rangliste: 1. Volero Zürich 8/27 (24:3). 2. Aesch-Pfeffingen 7/14 (14:10). 3. Franches-Montagnes 8/12 (16:14). 4. Neuenburg UC 8/11 (14:18). 5. Düdingen 7/9 (11:17). 6. Köniz 8/2 (7:24).
