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Düdingen bot sehr guten Widerstand

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Düdingen bot sehr guten Widerstand

1. Liga: Die erwartete Niederlage gegen Thurgau im letzten Spiel

Die Düdingen Bulls boten in Kreuzlingen dem Erstliga-Meister und NLB-Aufsteiger Thurgau während 45 Minuten hartnäckigen Widerstand, ehe sie 9:5 verloren. Düdingen darf aber auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken.

Von CHRISTOPH CAPT

Thurgau konnte bereits in der zweiten Minute das 1:0 bejubeln. Die Düdinger liessen den Kopf aber nicht hängen und kamen immer wieder gefährlich vors gegnerische Tor. In der sechsten Minute konnte Fontana ungehindert zum 1:1 ausgleichen. Es wurde sogar noch besser, als Mottet nach einem schönen Zuspiel von Brechbühl die Bulls in Führung schoss. Zu weiteren Chancen kamen ebenfalls Page, Brechbühl und Bührer. Zu Beginn des zweiten Drittels hatte Brechbühl die Möglichkeit, die Führung auszubauen, als er alleine gegen Schoop zog, doch der Hüter wehrte den Schuss ab. Auch das Powerplayspiel klappte wieder besser: Stefan Kilchoer besass zwei Chancen zur Resultatverbesserung.

Vier Tore in Unterzahl erzielt

Erst in der 30. Minute folgte der Ausgleich von Thurgau, dies in Unterzahl. Doch kurz darauf musste sich Schoop von einem anscheinend harmlosen Schuss von Jamusci, aus der Zone hinter der blauen Linie, geschlagen geben. Düdingen führte 3:2. Die Thurgauer trafen dann innerhalb von neun Sekunden zweimal zur 4:3-Führung in der 35. Minute. Doch die Düdinger hielten sich weiter im Spiel, und mit nur einem Tor Rückstand starteten sie ins letzte Drittel. Die Thurgauer fanden allmählich zu ihrem Spiel und zeigten ihre Stärken. Die Bulls hielten 45 Minuten mit und dann liessen die Kräfte langsam nach. Thurgau zog bis zur 58. Minute auf 9:4 davon, wobei drei Tore wiederum in Unterzahl erzielt wurden. Die Müdigkeit machte sich bei den Senslern bemerkbar. Das letzte Tor zum 9:5 konnte Lionel Page schiessen, doch diesmal waren die Bulls in Unterzahl. Nach dem Spiel wurde die Sieger-Ehrung durchgeführt. Allen Spielern der drei Finalisten wurden die Medaillen um den Hals gehängt. Die Düdinger können auf eine gelungene Saison zurückblicken und stolz sein auf ihre Bronzemedaille.

«Das Maximum erreicht»

An der Bande standen trotz der Niederlage zwei glückliche Düdinger Trainer. Peter Weibel und Fredy Riedo schauen auf eine geglückte Saison zurück. Peter Weibel betonte, dass er und Fredy Riedo mit den Spielern und dem gegebenen Umfeld das Maximum herausgeholt haben: «Der West- schweizermeister-Titel ist eine grosse Genugtuung und eigentlich noch nicht geplant gewesen. Zum Schluss war das Kader schmal geworden und dennoch haben wir gute Spiele gezeigt. Mit der kompletten Mannschaft hätten wir mehr rausgeholt. Auch das Glück hat mitgespielt, dass wir den Schweizer Final bestreiten durften. Die Jungs haben Stärke gezeigt, doch einigen fehlte die Erfahrung für solche Spiele. Ich bin sehr zufrieden und stolz auf die Equipe.»

Thurgau – Düdingen Bulls 9:5
(1:2, 3:1, 5:2)

Tore: 2. Brägger (Hendry) 1:0; 6. Fontana 1:1;
14. Mottet (Brechbühl) 1:2; 31. Korsch (Brägger, Stäheli, TG in Unterzahl) 2:2; 32. Jamusci 2:3; 35. Meichtry (Truttmann, Keller, Überzahlspiel TG) 3:3; 35. Toschini (Dolder, Wüst) 4:3; 43. Sigg (Hendry, Truttmann, TG in Unterzahl) 5:3; 46. Thalmann (Fontana) 5:4; 46. Korsch (Dolder) 6:4; 48. Fäh (Truttmann, TG in Unterzahl) 7:4; 54. Brägger (TG in Unterzahl) 8:4; 58. Lüber (Stüssi) 9:4; 60. Page (Celio, Jamusci, Bulls in Unterzahl) 9:5. – Strafen: 8 x 2 Minuten gegen Thurgau und 7 x 2 Minuten gegen Düdingen.
Thurgau: Schoop; Keller, Sigg; Fäh, Meichtry; Wüst, Stäheli; Schwab, Strasser; Stüssi, Wohlwend, Lüber; Bucher, Diacon, Horber; Hendry, Brägger, Truttmann; Dolder, Toschini, Korsch.
Düdingen: Buchs; Stock, Rigolet; Mottet, Rey; Machacka, Jamusci; Thalmann, Fontana, Fasel; Brechbühl, S. Kilchoer, F. Kilchoer; Bührer, Celio, Page; Rappo; Bielmann.
Bemerkungen: Düdingen ohne Bürgy und Egger (verletzt) sowie ohne Genazzi (Junioren-Nati).

Die Schlussrangliste

1. Thurgau 4 3 1 0 24:12 7

2. Lyss 4 2 0 2 8:14 4

3. Düdingen 4 0 1 3 12:18 1

Thurgau ist Erstliga-Meister und Aufsteiger in die NLB.

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