In der Finalserie der Westschweizer Gruppe gab es bis jetzt zwei Auswärtssiege. Die Düdingen Bulls hätten nichts dagegen, wenn auch heute (19 Uhr) in Sion wieder die Gästemannschaft siegen würde. Dazu müsse im Gegensatz zur Heimniederlage vom Dienstag bei den Senslern «jeder Spieler auf sein normales Level kommen», sagt Trainer Thomas Zwahlen. «Das war in Spiel zwei nicht der Fall. Die Spieler haben mir nach der Partie selber gesagt, dass sie keine guten Beine hatten.»
Damit das heute wieder anders ist, hat Zwahlen seinen Spielern am Mittwoch freigegeben. Gestern Abend stand nur ein kurzes, intensives Training auf dem Programm. «Da ging es nur darum, die Spritzigkeit wiederzufinden und auf Betriebstemperatur zu kommen.» Das Mini-Programm der letzten Tage soll den Spielern auch helfen, die mentale Müdigkeit, die Zwahlen am Dienstag bei seinen Spielern ebenfalls ausgemacht hat, zu überwinden.
Zwahlen ist zuversichtlich, dass sein Team die Serie (best of 5) gegen den Qualifikationsdominator aus dem Wallis gewinnen kann. «Wenn wir alle auf unserem normalen Level spielen, haben wir gute Chancen. Vielleicht ist Sion einen Tick ausgeglichener besetzt. Aber insgesamt würde ich sagen, dass es eine völlig offene Serie auf Augenhöhe ist.» fm