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Düdingen erhält neuen Bahnhofplatz

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Düdingen erhält neuen Bahnhofplatz

Das Planungsdossier für die Neugestaltung liegt öffentlich auf

Der Bahnhofplatz soll zu einer Visitenkarte des Dorfes Düdingen werden. Zurzeit liegt das Projekt für die Neugestaltung dieser sensiblen und stark frequentierten Zone öffentlich auf.

Von ANTON JUNGO

Die Neugestaltung des Bahnhofplatzes in Düdingen ist Bestandteil des Valtraloc-Konzepts – eines Konzepts für die Aufwertung der Dorfdurchfahrt. Am 23. Juni 2003 hat die Gemeindeversammlung sowohl dem generellen Projekt wie auch dem Teilprojekt «Neugestaltung des Bahnhofplatzes» mit grossem Mehr zuge-
stimmt. Der bewilligte Kredit für das Teilprojekt beläuft sich auf 1,385 Millionen Franken.

Zonen für die verschiedenen
Verkehrsteilnehmer

In der Zwischenzeit haben die Büros Ingénieurs civils associés S.A. in Freiburg und das Landschaftsarchitekturbüro Zbinden AG in Bürglen das Detailprojekt ausgearbeitet. Der neue Bahnhofplatz wird vier Zonen umfassen:
l Die Südzone mit der Bus- und Lastwageneinfahrt der Landi ab der Hauptstrasse. Die Einfahrt ist gegenüber der heutigen Situation leicht südwärts verschoben. Der Lastwagenverkehr darf diese Einfahrt aber nur als Rechtsabbieger benützen. Die Busse dürfen vom Dorf her auch links abbiegen.
l Die Bushaltestelle am Westrand zwischen der Landi und der Fussgängerunterführung. Die Bushaltestelle bietet Platz für sechs Busse. Die Busse durchfahren beim Verlassen der Haltestelle die Begegnungszone und biegen beim heutigen Bahnhofkreisel (östliches Eingangstor) auf die Hauptstrasse ein.
l Die Begegnungszone im Nordbereich (Fussgängerunterführung, Werkgeleise, Raiffeisenbank, Bahnhofbuffet) mit dem östlichen Eingangstor. Der Privatverkehr (zu Bank, Bahnhof, Kiosk, Bahnhofbuffet usw.) darf nur durch das östliche Eingangstor in die Begegnungszone einfahren. Die Höchstgeschwindigkeit in dieser Zone beträgt 20 km/h.
l die Fussgängerzone im Südostbereich zwischen der Bushaltestelle und der Hauptstrasse. In der Begegnungszone und auf der Bushaltestelle sind die Fussgänger vortrittsberechtigt. Velos dürfen die Fussgängerzone nur im Schritttempo befahren.

Um das Projekt realisieren zu können, musste die Gemeinde von der Landi 556 m2 und von den SBB 359 m2 Land erwerben.

Sobald die Bewilligung vorliegt

Die Baukosten sind neu auf 1,358 Millionen Franken (exklusive Landerwerb) veranschlagt. Im Laufe der Planung wurde festgestellt, dass der Abwassersammelkanal, der das Gelände durchquert, zu klein dimensioniert und in einem schlechten Zustand ist. Es wurde deshalb beschlossen, sie gleichzeitig mit der Neugestaltung des Platzes zu ersetzen. Die Kosten für den neuen Hauptsammelkanal belaufen sich auf 509 000 Franken. Der entsprechende Kredit wurde an der Gemeindeversammlung vom 26. April 2004 bewilligt.

Wie der zuständige Gemeinderat Roman Grossrieder erklärte, sollen die Bauarbeiten aufgenommen werden, sobald die Baubewilligung vorliegt und es die Witterungsbedingungen erlauben. Es wird mit einer Bauzeit von sechs bis sieben Monaten gerechnet.

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