Volleyball Frauen NLA Nach dem 0:3 gegen Dynamo Krasnodar (Russ) und dem damit verbundenen Ausscheiden im Europacup können sich die Neuenburgerinnen nun ganz auf die Meisterschaft konzentrieren. Gegen Düdingen unterstrichen die Zweiten der Qualifikation denn auch, dass sie in dieser Hinsicht noch Grosses vorhaben, und kamen zu einem soliden 3:1-Sieg.
Düdingens Satzgewinn
Einfach wurde es dem Favoriten allerdings nicht gemacht. Besonders im dritten Satz zeigte sich Düdingen von seiner besten Seite und brachte dank einer beeindruckenden Servicereihe von Stefanie Buschor den Gastgeber zum Verzweifeln. Der 25:18-Satzgewinn war der verdiente Lohn.
Zu mehr reichte es dann allerdings nicht. «Taktisch haben wir viel richtig gemacht», zog Düdingens Trainer Markus Foerster Bilanz. «Es fehlte uns aber die Konstanz, und unsere Fehlerquote war zu hoch, um ein so starkes Team wie Neuenburg zu bezwingen.»
Foersters Zuversicht
Neuenburgs Trainer Philipp Schütz hatte sein Team optimal auf das Düdinger Spiel eingestellt. «Neuenburg wusste, wo wir unsere Schwachpunkte haben, und hat sehr clever serviert», so Foerster. «Wir mussten auch risikoreich servieren, haben aber mehr Eigenfehler produziert als NUC.» Trotzdem bleibt Foerster zuversichtlich. «Die Tagesform wird auch am Samstag entscheidend sein. Nur geniessen wir diesmal Heimvorteil.» ms
