Untertitel: Unihockey: Playoff-Final 1. Liga Kleinfeld der Frauen
Die St. Gallerinnen starteten sehr gut ins Spiel. Sie erkämpften sich jeden Ball, schienen sehr motiviert und konnten sich einige gute Chancen herausspielen. Die durch Verletzungen und Krankheit geschwächten Gastgeberinnen wehrten sich aber tapfer, so dass es nach einem qualitativ nicht sehr hoch stehenden ersten Drittel 1:2 stand.
Die Führung hielt nicht lange
Zu Beginn des zweiten Drittels übernahmen die Düdingerinnen dank zwei Toren innert kurzer Zeit die Führung und schöpften wieder Hoffnung. Gleich nach dem Führungstreffer wussten sie aber einen Moment lang kein Rezept gegen die starken Angreiferinnen aus Jona und kassierten drei Tore innert zwei Minuten. Die Jona/ Uznach Flames kehrten bis zur zweiten Pause das Resultat von einem 3:2 in ein 4:7. Nach der Pause fielen innerhalb von zwei Minuten vier weitere Tore zum Stand von 5:10. Trotz dieses Rückstandes gaben sich die Düdingerinnen nicht geschlagen. Sie kämpften weiter und spielten sich einige Chancen heraus, welche sie allerdings nicht zu verwerten vermochten. Es gelangen ihnen lediglich noch zwei Tore, eines davon in Unterzahl. Während der letzten zehn Minuten des Spiels verwaltete Jona seinen Vorsprung und die Angriffsbemühungen der Düdingerinnen, welchen die Kräfte schwanden, blieben ohne Erfolg. Auch als zwei Minuten vor Schluss der Trainer des Heimteams die Torhüterin durch eine vierte Feldspielerin ersetzte, änderte dies nichts mehr am Resultat.
Mit zwei Zu-Null-Siegen in dieser Finalserie verteidigte Jona/Uznach den Meistertitel und Düdingen wurde in der fünften Playoff-Teilnahme zum dritten Mal Vizemeister.
