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Düdingen kommt nicht vom Fleck

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 So weit, dass sie bis zum Schluss einem Rückstand nachrennen mussten, hätten es die Düdinger nicht kommen lassen müssen, hätten sie vor der Pause eine der klaren Chancen verwertet. Wäre der SCD in Führung gegangen, hätte die ganze Sache wohl anders ausgesehen. Yverdon hätte öffnen müssen und Düdingen kontern können. Es sollte aber nicht sein, denn Tatsache ist, dass die Chancenauswertung bei den Düdingern immer noch mangelhaft bis schwach ist. Damit werden, wie bereits im letzten Heimspiel gegen Naters, unnötig Punkte verschenkt. Dass Düdingen jedoch noch kein Spiel verloren hat, lässt auf eine gewisse Stabilität und Ausgeglichenheit schliessen. Düdingen fehlt momentan nur wenig, um vorne dabei zu sein, vorab natürlich das Ausnützen der vorhandenen Möglichkeiten. Zudem wurden doch einige neue Spieler integriert, welche auch zuerst zusammenfinden müssen, dann wird der SCD auch wieder vorne mitmischen.

 Vergebene Chancen

Nur achtzehn Sekunden nach Spielbeginn bereits eine ganz heisse Szene vor dem SCD-Gehäuse, man war noch nicht konzentriert und so spazierten die Yverdon-Stürmer bis vors Tor, wo zum Glück für die Sensler Ivano Baeriswyl in höchster Not vor der Torlinie befreien konnte. Dies weckte nun anscheinend das Lengen-Team, denn nach nur sieben Minuten machte Abdoulay Koné zu wenig aus seiner guten Position und schoss am Kreuz vorbei. Etwas später zog der gleiche Spieler allein aufs Tor zu, verlor aber das Duell gegen den Torhüter. Es gab noch die eine oder andere weniger klare Chance für Düdingen, welches damit die Führung verpasste–wie auch einige Minuten nach Wiederbeginn, als Ermin Gigic zu lange zögerte. Dies sollte sich rächen.

Yverdon hatte bereits vor der Pause eine grosse Chance, als Sylvain Mora auf der Torlinie befreite. Nun, nach knapp einer Stunde, war die Führung für die Waadtländer Tatsache, Benhadouche stand völlig frei und überwand mit etwas Glück auch Torwart Adrian Schneuwly. Dem SCD verblieb genug Zeit, um zu reagieren, doch die Gäste spielten zu kompliziert und agierten immer mit langen Bällen, was gegen diesen Gegner nicht die Lösung war. So mussten die Sensler nach weiteren Chancen durch Gigic und Koné die letzte Minute abwarten, bis der verdiente Ausgleich fiel, ausnahmsweise war Düdingen mit einem langen Ball erfolgreich, Captain Fabian Brügger reagierte am schnellsten und verwertete nahe am Pfosten.

Zwischen Freude und Enttäuschung

 Nach der Partie wusste Düdingens Trainer Martin Lengen nicht recht, ob er erfreut oder enttäuscht sein soll: «Das Remis ist natürlich hochverdient, es wäre aber auch mehr möglich gewesen. Einerseits muss ich natürlich froh sein über den späten Ausgleich, aber wir haben es vorher verpasst, in Führung zu gehen», so Lengen. «Unser Problem ist weiterhin die schwache Chancenauswertung, heute waren wir vor der Pause gut, danach aber nicht mehr, deshalb habe ich auf drei Stürmer umgestellt. Positiv waren heute die erste Spielhälfte und natürlich der späte Ausgleich sowie die Tatsache, dass wir weiter ungeschlagen sind.»

 

Telegramm

Yverdon – Düdingen 1:1 (0:0)

Stade Communal – 250 Zuschauer – SR: Mohamed Al-Akim

Tore:57. Benhadouche 1:0, 90. Brügger 1:1.

Yverdon:Robin; Ferathovic, Mayila, Nida-Nida (63. Barrier), Coendet; Parapar, Momo, Bektesi, Benhadouche; Becirovic (55. Dylan), Keita (46. Pitronacci)

Düdingen:Schneuwly; Spicher (Aguidi), Baeriswyl, Hartmann, Sturny; Brügger, Uka (56. Rotzetter), Piller, Mora (63. Thurnherr); Koné, Gigic

Bemerkungen:Yverdon ohne Karam und Vanza, Düdingen ohne Corovic (gesperrt), Bueche und Cassara (verletzt). Verwarnungen an Sturny und Momo.

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