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Düdingen siegt dank starker Defensive

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 Für Düdingens Trainer Thomas Zwahlen war die Partie vom Samstag eine echte Reifeprüfung für sein Team: «Morges zählt für mich trotz seiner fehlenden Punkte zu den vier stärksten Teams dieser Meisterschaft. Dass wir die Oberhand behielten, spricht sicher für unsere gute Defensivleistung.» Von Beginn der Partie an entwickelte sich eine intensive, spannende Partie. Dabei hatten die Gäste in den ersten zehn Minuten mehr vom Spiel, nicht zuletzt, weil dreimal ein Düdinger auf die Strafbank wanderte. Bereits in dieser Phase blieben die Sensler aber in der eigenen Zone ruhig und abgeklärt. Deshalb hatten die Gäste auch in ihren Überzahlsituationen nur wenige gute Tormöglichkeiten.

Zerfahrenes Mitteldrittel

 Besser machten es die Einheimischen beim zweiten gegnerischen Ausschluss: Der wiedergenesene Braichet verwertete einen Abpraller nach einem guten Schuss Zwahlens sicher.Nicht zum ersten Mal vermochten die beiden Teams den guten Eindruck aus dem ersten Drittel nicht ins zweite mitzunehmen. Bei beiden Mannschaften wechselten sich nun Licht und Schatten in bunter Folge ab, wobei beide zum Teil haarsträubende Fehlpässe produzierten. Somit passte denn auch der Ausgleich der Gäste bestens in dieses Bild: Baruchet zog von der blauen Linie ab, wobei der Schuss weder hart noch besonders platziert schien. Doch irgendwie flog der Puck an Freund und Feind vorbei und landete zur Verwunderung aller im Netz. Das Geschehen änderte sich auch danach kaum, beide Equipen fanden nicht so recht zu ihrem Spiel. Ebenso kurios fiel denn auch der erneute Führungstreffer der Düdinger: Nach Ablauf eines Powerplays der Düdinger verlor Gästehüter Thuillard den Stock, und niemand durfte ihn ihm gemäss neuer Regel aufheben. Düdingens Kilian Roggo erfasste die Situation am schnellsten und drückte von der blauen Linie ab – genau durch die Beine des ohne Stock besonders verwundbaren Hüters hindurch.

Dritter Treffer entscheidend

 Eine Schrecksekunde erlebte Düdingen dann in der 43. Minute, als Spicher nach einem Check gegen den Kopf – sehr zur Verärgerung der Düdinger Bank durch das ansonsten kleinlich pfeifende Schiedsrichtertrio ungeahndet – eine Weile auf dem Eis liegen blieb. Er wurde danach zur Sicherheit nicht mehr eingesetzt. Die endgültige Entscheidung fiel in der 47. Minute, als erneut Braichet backhand erfolgreich war. Morges hatte nun nicht mehr die Kraft, nochmals einen Zacken zuzulegen. Somit plätscherte das Spiel mehr oder weniger ereignislos zu Ende.

Erneut einen der Mitfavoriten geschlagen

 Bulls-Trainer Thomas Zwahlen war nach dem Spiel insbesondere mit der defensiven Einstellung seines Teams zufrieden: «Wir haben gegen einen starken Gegner nur wenig zugelassen in der eigenen Zone. Notabene habe ich alle Linien sowohl in Über- als auch in Unterzahl spielen lassen.» Das Powerplay sei zwar noch steigerungsfähig, aber auch da sah der Coach Fortschritte: «Wir haben noch etwas Mühe, uns zu installieren. Danach konnten wir aber doch einige gute Szenen erspielen. Da haben wir unsere Ideen, die wir sicher noch werden umsetzen können.» Sein Team habe nun gegen die Mitfavoriten allesamt gewonnen, was ihn für den weiteren Verlauf der Meisterschaft zuversichtlich stimmt: «Wir sind auf dem richtigen Weg.»

Telegramm

Düdingen – Morges 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)

Eishalle SenseSee. 273 Zuschauer. SR: Dubois (Dupertuis, Francey).Tore:15. Braichet (Zwahlen, Hayoz; Ausschluss Gianinazzi) 1 :0; 24. Baruchet 1:1; 35. K. Roggo (Baeriswyl, Braaker) 2:1; 47. Braichet (Sassi, Abplanalp) 3:1.

Strafen:10-mal 2 Minuten gegen Düdingen, 9-mal 2 Minuten gegen Morges.

HC Düdingen Bulls:Waeber; Rigolet, Hezel; Bertschy, Zwahlen, Hayoz, D. Roggo; Progin; Abplanalp, Sassi, Braichet; Perdrizat, Fontana, Bürgy ; K. Roggo, Baeriswyl, Braaker ; Jamusci, Spicher, Ayer.

HC Forward Morges:Thuillard; Cruchon, Carlucci; Orellana, Kneubuehler; Gianinazzi, Albertoni; Baruchet, Moser; Seydoux, Eisenring, Parmigiani; Millet, Mora, Delessert; T. Stastny, Lahache, Bonvin; Le Coultre, M. Stastny, Benoit.

Bemerkungen:Düdingen ohne die verletzten Waeny und Catillaz. 60. Time-out Morges.

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