Er sei sich zwar bewusst, meint Waeber, dass sein Team bei Chênois nicht unbedingt schlecht gespielt habe. «Gleichzeitig kann ich es nicht mehr akzeptieren, dass man sich mit Mittelmässigkeiten zufrieden gibt», sagt Waeber weiter, «ich will, dass meine Spieler solche ehrenvollen Niederlagen nicht einfach mehr so abhaken. Es soll sie anstacheln.» Im Team wird es nur kleine Wechsel geben, wobei der Trainer das Freitagstraining abwarten wollte, um definitiv seine Startelf zusammenzustellen.Sowohl Brügger als auch Wohlhauser haben ihre Verletzungen so weit auskuriert, dass sie mit der zweiten Mannschaft wieder Spielpraxis sammeln können. Auch der in der RS steckende Henchoz wird vorderhand im «Zwei» spielen.Trainer Jean-Claude Waeber schaute sich am letzten Samstag anschliessend an das Chênois-Spiel die Partie Meyrin – Bulle an und war beeindruckt: «Meyrin spielt ganz anders als Genfer Teams normalerweise auftreten. Es ist eine junge, hungrige Mannschaft, die den Körpereinsatz sucht.» Deshalb werde morgen im Leimacker dasjenige Team gewinnen, das bereit sei, mehr für den Erfolg zu arbeiten und auch den einen oder anderen blauen Flecken einzuhandeln. «Wir treten nun gegen Meyrin und Echallens an, die beide hinter uns liegen. Deshalb muss für uns das Ziel das Punktemaximum sein», gibt Waeber den Tarif durch.Spielbeginn im Leimacker: morgen Sonntag um 15.00 Uhr. mr
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