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Düdingen übernimmt Tabellenspitze

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Düdingen übernimmt Tabellenspitze

2. Liga interregional: Auch Romont konnte Siegeszug der Sensler nicht stoppen

Nach einem frühen Führungstor wurden die Sensler etwas nachlässig. Lange Zeit hatte Romont die besseren Tormöglichkeiten, machte daraus aber zu wenig. Der zweite Treffer von Adrian Fasel brachte Düdingen jedoch einen weiteren Sieg und auch die Leaderposition.

Von MARKUS RUDAZ

Um es gleich vorwegzunehmen: Romont hätte aufgrund des Gezeigten durchaus ein Unentschieden verdient. Die Glanebezirkler waren nach dem Gegentreffer über weite Strecken zumindest ebenbürtig und verpassten insbesondere in der ersten Halbzeit ein besseres Resultat.

Idealer Auftakt für Düdingen

Für Düdingen begann das Freiburger Derby im gewohnten Stil: Es war knapp eine Minute gespielt, als Adrian Fasel von Giroud steil lanciert wurde, die noch schlafende gegnerische Abwehr inklusive Hüter Nicolet aussteigen liess und seine Farben bereits in Führung brachte. Doch statt den verunsicherten Gegner gleich entscheidend zu distanzieren, verstiegen sich die Sensler in viele Einzelaktionen, begannen plötzlich bereits in der Abwehr mit katastrophalen Fehlpässen den Gegner aufzubauen. So musste Hüter Spicher nach einer knappen Viertelstunde mit einer Fussabwehr ein erstes Mal ernsthaft eingreifen. Gegen Ende der erstenHalbzeit wurden die Gäste immer stärker und stellten Düdingens Hintermannschaft vor ernsthafte Probleme. Logisch deshalb der Ausgleich in der Nachspielzeit: Eine Flanke von links schlenzte Caligiuri herrlich aus der Drehung heraus in die entfernte Torecke.

Immer wieder in Abseitsfalle getappt

Düdingen begann die zweite Halbzeit wieder etwas engagierter und vor allem konzentrierter. Allerdings hatten die Sensler grösste Mühe mit der gut gestellten Abseitsfalle Romonts. Damit spielte Romont aber auch mit dem Feuer. Prompt entwischte in der 68. Minute wiederum Adrian Fasel und er brachte seine Farben erneut in Führung. Ärgerlich für Romont-Hüter Nicolet, der noch am Ball war, diesen aber doch passieren lassen musste. In der Folge hatten die Einheimischen gleich mehrere Möglichkeiten, mit dem dritten Treffer alles klarzumachen. Doch Rudaz, Wohlhauser und Stulz versiebten diese goldenen Chancen. So vermochten die Gäste in den Schlussminuten noch einmal alles nach vorne zu werfen und Spichers Tor zu belagern – ohne allerdings den Ball ins Tor zu bringen.

«Ich überlegte nicht lange»

Nach dem Spiel war Doppeltorschütze Adrian Fasel natürlich überglücklich: «Im Moment läuft bei uns wirklich alles super zusammen. Bei meinen Toren habe ich einfach meine Chance gewittert und nicht lange überlegt und den Abschluss gesucht.» Für ihn war es jedoch ein hartes Stück Arbeit, um auch diesen Sieg feiern zu können: «Romont war der erwartet starke Gegner. Wir haben es verpasst, nach dem frühen Führungstreffer nachzusetzen. Insgeheim dachte wohl mancher, es würde so locker weiter gehen.» So sah es auch sein Trainer Jean-Claude Waeber: «Der Sieg ist insgesamt sicher etwas glücklich. Aber wir haben auch hart dafür gekämpft und schliesslich einmal mehr das Glück auf unsere Seite gezwungen.» Waeber darf sich nun an den Küchenherd setzen, versprach der talentierte Hobbykoch doch, dass er seinen Schützlingen ein Mehrgangmenü zubereiten würde, falls sie gegen Lyss und Romont gewinnen würden. «Ein gewisser Druck war bei meinen jungen Spielern natürlich aufgrund der winkenden Leaderposition schon zu spüren», stellte Waeber nach dem Spiel fest, «aber das ist eine gute Erfahrung für sie.»

Weniger zu lachen hatte natürlich sein Gegenüber Stéphane Odin: «Es war das Gegenteil der ersten Partie, die wir letzten Sommer für uns entscheiden konnten. Ich denke, wir hatten mehr vom Spiel und insbesondere lange Zeit die besseren Chancen.» Aber die Partie sei eben auch ein Spiegelbild der momentanen Verfassung der beiden Teams gewesen: «Düdingen ist im Hoch, ihnen gelingt momentan einfach alles. Bei uns ist etwas der Wurm drin.» Er glaubte, dass sein Team nach dem frühen Gegentreffer viel Energie für den Ausgleich verpuffte, die dann in der zweiten Halbzeit etwas fehlte: «Wir haben heute gegenüber den letzten Partien jedoch wesentlich besser gespielt. Schade, dass es trotzdem nicht zu einem Punkt gereicht hat.»
Düdingen – Romont 2:1 (1:1)

Birchhölzli. – 290 Zuschauer. – SR: Philippe Clerc (Givisiez).
Düdingen: Spicher; Bartels; Henchoz, Vogelsang; Lauper (46. Schneuwly), Adrian Fasel, Stulz (92. Gerhardt), Giroud, Grebasch; Rudaz, Wohlhauser (80. Rrudhani).
Romont: Nicolet; Descloux; Berner, Aubonney; Michel, Gobet (70. Baeriswyl), Conus (80. Uldry), Coria, Jaquet; Caligiuri, Raigoso.
Tore: 2. Adrian Fasel 1:0; 47. (1. Halbzeit) Caligiuri 1:1; 68. Adrian Fasel 2:1.
Bemerkungen: Düdingen ohne Bateza (verletzt); Romont ohne Oberson, Progin und Giroud (alle verletzt) sowie ohne Corminboeuf und Haussener (abwesend).

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