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Düdingen verschenkt den Sieg

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Autor: Matthias Fasel

Volleyball NLA Am Ende war es ein klares Verdikt. Den entscheidenden Satz gewann Cheseaux gleich mit 15:4. «Mitte des vierten Satzes war es so, als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Plötzlich spielte der Block sehr unglücklich und auch die Abnahmen klappten nicht mehr», bilanziert Raphael Grossrieder. Das ist einer der Gründe, warum die Niederlage dem Trainer besonders weh getan hat. «Wir sind als Team auseinandergefallen. Das gibt mir doch ein bisschen zu denken. In solchen Phasen müssen wir als Mannschaft besser zusammenstehen. Dort müssen wir nun den Hebel ansetzen.»

Klare Führung verschenkt

Es gibt weitere Gründe, warum die Niederlage besonders ärgerlich ist. Zum Beispiel, dass das zuvor noch punktelose Cheseaux mit Biel, Bellinzona und Toggenburg zu denjenigen Teams gehört, die in der Reichweite der Düdingerinnen liegen. «Das war ein Vier-Punkte-Spiel, das wir verloren haben», so Grossrieder.

Dabei wäre es alles andere als unvermeidbar gewesen, dass die Düdingerinnen mit hängenden Köpfen in die Kabine schreiten mussten. «Eigentlich hätten wir in drei Sätzen gewinnen müssen», sagt Grossrieder gar. Nach sehr nervösem Start beider Teams entschieden die Senslerinnen den spannenden, aber wenig hochstehenden ersten Satz am Schluss knapp für sich. Danach schien Düdingen zunächst die Partie immer besser in den Griff zu bekommen und hatte im zweiten Satz zwischenzeitlich bis zu acht Punkte Vorsprung. «Wir haben Cheseaux teilweise an die Wand gespielt. Aber immer wieder haben wir sie mit unerzwungenen Fehlern zurück ins Spiel kommen lassen», sagt Grossrieder. So auch im zweiten Satz, den das Heimteam dank eines Zwischensprints doch noch gewinnen konnte.

Eines ist klar: Will Düdingen nächste Woche gegen den äusserst starken Aufsteiger Neuenburg eine Chance haben, braucht es eine klare Leistungssteigerung.

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