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Düdingen zurück auf der Siegerstrasse

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Autor: Nicolas Fahrni

Mit dem Wintereinbruch wollte Düdingen nach dreiwöchiger Durststrecke gegen Cheseaux wieder auf die Siegerstrasse zurückkehren. Düdingen lag vor dem gestrigen Spiel mit sechs Punkten auf dem 7. Rang, die Gäste aus Cheseaux zählten deren 8 Punkte und belegten Rang 6. Die 310 Zuschauer im Düdinger Leimacker durften sich auf eine heisse Partie freuen, auch weil in Cheseaux’ Ensemble mit Marbach und Da Fonseca gleich zwei ehemalige Düdingerinnen einliefen. Pikant: Kristel Marbach ist die Tochter von Düdingens Präsident. Er habe deswegen aber keine Gewissensbisse und stehe klar hinter Düdingen, liess er vor dem Spiel verlauten.

Ellenberger musste passen

Das Hinspiel konnte der VBC Cheseaux knapp mit 3:1 zu seinen Gunsten entscheiden. Trainer Raphael Grossrieder wollte sich deshalb heute vor heimischem Publikum unbedingt revanchieren. Ganz ideal war die Ausgangslage für die Senslerinnen indes nicht. Aellen war nach einer Darmgrippe noch rekonvaleszent und Ellenberger musste verletzungsbedingt passen.

Umkämpfte Startphase

Der Startsatz begann mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Bei Düdingen patzte insbesondere Aellens Ersatz auf der Aussenposition – Vanessa Belli – mit vier Angriffsfehlern in Serie. Beim Stand von 9:11 reagierte Grossrieder und ersetzte Belli durch die angeschlagene Aellen. Sie dankte es ihm mit solider Leistung und war zusammen mit Gonçalves die sicherste Punktelieferantin Düdingens. Bis Satzende schlug sie fünf Winner, setzte einen tollen Block und war für den Satzgewinn wesentlich mitverantwortlich.

Erst im zweiten Umgang setzte Cheseaux’ Coach Steingruber von Beginn weg auf seine einzige Ausländerin – die Amerikanerin Crocket. Und in der Tat fand Düdingen kein probates Mittel, um ihre wuchtigen Smashes zu kontern. Gleichzeitig wankte auf Sensler Seite die sonst verlässliche Gonçalves. Cheseaux liess sich nicht zweimal bitten und sicherte sich Satz zwei. Das Spiel war somit neu lanciert und die Mannschaften kämpften engagiert um die Punkte. Die Zuschauer kamen immer wieder in den Genuss sehenswerter Ballwechsel. Bis zur Satzmitte waren beide Teams gleichauf, bevor Düdingen einen Tick zulegen konnte. Waren es die imposanten Blocks Ayers, die solide Verteidigung rund um Libero Engel oder die starken Aussenangreiferinnen im Düdinger Team? Cheseaux wurde zusehends dominiert und die Senslerinnen sicherten sich Umgang drei ziemlich deutlich. Düdingen schien nun richtig erwacht.

Matchwinnerin Aellen

Der 4. Satz war kaum angepfiffen, da servierte Aellen die Senslerinnen mit sechs Punkten in Front. Dank konzentrierter Mannschaftsleistung gab Düdingen das Zepter nicht mehr aus der Hand und sicherte sich verdient den 4. Sieg in der laufenden Saison. Raphael Grossrieder war nach getaner Arbeit die Erleichterung förmlich ins Gesicht geschrieben. «Wir verfügten heute über einen guten Block, eine gute Verteidigung und die Spielerinnen haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen habe. Ich bin sehr zufrieden.» Sein Lob galt auch seiner angeschlagenen Spielerin Aellen, die verdient zur besten Spielerin Düdingens gewählt wurde.

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