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Düdingens elfter Sieg in Serie

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Düdingens elfter Sieg in Serie

2. Liga interregional: Der Leader nach der Pause souverän

Erwartungsgemäss bezwang Leader Düdingen den SC Ostermundigen mit 4:1 Toren und setzt die fantastische Siegesserie fort.

Von STEFAN MEUWLY

Dabei sah es lange nicht nach einem lockeren Sieg für die Sensler aus. Das Schlusslicht bereitete dem Waeber- Team mehr Mühe als ihnen lieb war. Mit ihrer aufsässigen Spielweise zwangen sie die Düdinger immer wieder zu ungenauen Zuspielen und verhinderten so den gewohnten Kombinationsfussball. In der 35. Minute ging das Team von Trainer Nyffenegger gar in Führung. Nach einem hohen Ball in den Sensler Strafraum hob der Linienrichter die Fahne, um ein Offside anzuzeigen. Schiri Stoiljkovic zeigte aber zur Überraschung aller auf den Elfmeterpunkt. Sooder liess sich die Chance nicht nehmen und erzielte das nicht ganz unverdiente 0:1. Die Freude der Berner war jedoch nur von kurzer Dauer. Keine zwei Minuten später wurde Wohlhauser durch einen langen Abschlag von Hüter Spicher ideal lanciert. Gekonnt liess er seinen Gegenspieler stehen und schob an Hüter Zaugg vorbei zum Ausgleich ein.

Düdingen nur noch zu zehnt,
aber starke Reaktion

Just, als man dachte, Düdingen habe nun den Bann gebrochen, liess sich Verteidiger Gerhardt zu einer Tätlichkeit hinreissen und wurde folgerichtig des Feldes verwiesen. Der Leader musste somit die Partie ab der 40. Minute zu zehnt bestreiten. «Ich habe in der Halbzeitpause an die Solidarität meiner Jungs appelliert. Nur mit Herz, Disziplin und Einsatz gewinnt man ein so ein Spiel», erklärt Trainer Waeber.

Was in der zweiten Halbzeit folgte, war eine eindrückliche Demonstration der Spielstärke der Düdinger. Trotz nummerischer Unterlegenheit war man dem Gegner plötzlich in allen Belangen überlegen. Nachdem Stulz einen Hands-Elfmeter verwandelt hatte (66.), war die Moral der Ostermundiger gebrochen. Düdingen kam nun zu Chancen en masse. In der 71. Minute startete der stark spielende Wohlhauser auf der linken Seite den Turbo und bediente an der Strafraumgrenze Sturmkollege Schneuwly. Dieser zeigte einmal mehr, weshalb er gegenwärtig Topskorer des Teams ist. Mit einer Drehung um sich selbst umspielte er Horisberger und traf mit einem platzierten Schuss in die weite Ecke zum 3:1. Schneuwly hatte jedoch noch nicht genug und schoss kurz danach von der rechten Seite aufs Tor. Hüter Zaugg fiel wie eine Bahnschranke und liess den Flachschuss zum vierten Tor passieren.

Die Klasse des SCD hat sich somit einmal mehr durchgesetzt. Die letzten elf Spiele haben sie allesamt gewonnen und dies mit einem beeindruckenden Torverhältnis vom 32:5 Toren. In einer Woche folgt das Gipfeltreffen beim drittplatzierten Lyss.

«Eine sensationelle Reaktion»

Jean-Claude Waeber (Trainer SCD): «Wenn der Erste gegen den Letzten spielt, denkt man, es gehe alles von alleine. Dem war heute nicht so. Nach der verkorksten ersten Hälfte hat meine Mannschaft aber eine sensationelle Reaktion gezeigt. Man konnte überhaupt nicht erkennen, dass wir einen Spieler weniger auf dem Spielfeld hatten. Ich schwöre, dass dabei kein Doping im Spiel war! Am Schluss hätte der Sieg sogar noch höher ausfallen können.»
Düdingen – Ostermundigen 4:1 (1:1)

Sportplatz Birchhölzli. – 200 Zuschauer. – SR: Ratko Stoiljkovic aus Orbe.
Tore: 35. Sooder (Penalty) 0:1, 37. Wohlhauser 1:1, 66. Stulz (Penalty) 2:1, 71. Schneuwly 3:1, 73. Schneuwly 4:1.
SC Düdingen: R. Spicher; Kaltenrieder, Gerhardt, Henchoz; Brügger, Giroud, Stulz, Fasel (79. Vogelsang), D. Spicher; Schneuwly, Wohlhauser (87. Bertschy).
SC Ostermundigen: Zaugg; Giger, Kropf (77. Baumgartner), Calderon, Horisberger; Graber (71. Ricco), Wyss, Santona, Lüthi; Sooder; Rettenmund (77. Sforza).
Bemerkungen: Düdingen ohne Bartels (Ferien). Ostermundigen ohne Bieri, Lämmle, Kunz und Bruggmann (alle verletzt). Gelbe Karten: Kaltenrieder (20.), Wohlhauser (51.), Ricco (74.) und Wyss (84.). Rote Karte: Gerhardt (40.). 61. Pfostenschuss Wohlhauser. Wahl zu den besten Spielern: Schneuwly (Düdingen) und Santona (Ostermundigen).

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