Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Düdingens Höhenflug hält weiter an

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Düdingens Höhenflug hält weiter an

2. Liga interregional – Auswärtssieg bei Xamax

Düdingen reihte am Mittwoch im schmucken Stadion hoch über dem Neuenburgersee gegen die Nachwuchsmannschaft von Xamax einen weiteren 3:1-Sieg an und ist damit auf gutem Weg, das beste Schweizer Team in der 2. Liga inter zu werden. Die drei Tore schossen Vogelsang und Stulz vor der Pause und Schneuwly in der Nachspielzeit.

Von KURT MING

«Wieder ein 3:1», sagte ein zufriedener Trainer Jean-Claude Waeber nach dem Spiel. Dieses Verdikt wird in letzter Zeit langsam zum Standardresultat des souveränen Spitzenreiters. Die Düdinger brauchen nun in den letzten sieben Spielen mathematisch nur noch einen Sieg, dann können sie von Verfolger Lyss nicht mehr eingeholt werden, auch wenn die Seeländer alle ihre acht Spiele noch gewinnen würden. Aber daran denkt so oder so niemand mehr – zu überlegen spielen die Sensler im Moment. Das Selbstvertrauen in der Mannschaft ist im Moment so gross, dass man sogar die Ausfälle einiger Stammspieler problemlos wegsteckt. Einziger Wermutstropfen beim Auswärtssieg in Neuenburg war die Fussbänderverletzung von Fabian Brügger in der Startphase dieses schnellen und abwechslungsreichen Spiels.

Schnelle 2:0-Führung

Düdingen nahm der jungen Heimmannschaft schon in der ersten Hälfte mit zwei relativ schnellen Toren den Wind aus den Segeln. Praktisch aus dem Nichts heraus erzielten Vogelsang und Stulz mit trockenen Weitschüssen die 2:0-Führung, was den Heimcoach wegen der zu laschen Deckung seiner Verteidiger schon früh auf die Palme brachte. Der impulsive Südländer sah sich übrigens den Schluss der Partie dann sogar vom Platz vor der Kabine aus an, nachdem ihn der gute Schidsrichter vom Platz geschickt hatte. Vorab in der ersten Halbzeit stand der SC Düdingen kompakter und hatte kaum Mühe sich der wenigen Gegenangriffe der harmlosen Neuenburger zu erwehren.

Xamax nach der Pause stärker

Im zweiten Abschnitt war dann Xamax die bessere und aktivere Mannschaft und kam verdient zwanzig
Minuten vor Schluss zum Anschlusstreffer. Der gefährliche Mittelstürmer Nicoud verwandelte einen Strafstoss sicher. In der Folge musste
Ersatztorhüter Lukas Herren das eine oder andere Mal den möglichen Ausgleich der nun stürmisch angreifenden Neuenburger verhindern. In der Nachspielzeit zeigte dann aber der Tabellenführer nochmals seine grössere Routine und schoss beim praktisch einzigen Konterangriff durch Schneuwly das endgültige
Siegestor. Zu diesem Zeitpunkt stand auch schon Alain Geiger, Vater des Spielers mit der Nummer 5, an der Seitenlinie. Er musste sich so-
mit die zweite Niederlage seines Clubs am gleichen Abend zu Gemüte führen; kurz zuvor hatte ja die erste Mannschaft gegen Basel klar verloren.

In der Matchanalyse sprach Trainer Waeber von den Erfahrungsvorteilen seiner Mannschaft gegenüber den vielen jungen Spielern im Verliererteam. Das 3:1-Resultat täuscht ein bisschen über den wahren Spielverlauf hinweg, denn punkto klaren Chancen war Xamax nicht schlechter. Aber eben, Düdingen gewinnt im Moment solche Spiele fast immer, nein, immer.
Xamax U21 –
Düdingen 1:3 (0:2)

Stade Pierre-à-Bot; 30 Zuschauer; SR: Della Valle, Hergiswil. Tore: 10. Vogelsang 0:1; 29. Stulz 0:2; 69. Nicoud (Foulpenalty) 1:2; 91. Schneuwly 1:3.
Xamax U21: Bonjour; Daffe; Niederhauser, Buhler, D. Vauthier; Decastel, Aka’a (75. Bassi), Munoz Villa, Geiger; Maraninchi (64. Salihu); Nicoud.
Düdingen: L. Herren; Kaltenrieder, Bartels, D. Spicher; Vogelsang, Fasel, Brügger (22. Bertschy), Rudhani (78. P. Kuriger); Stulz; Schneuwly, Wohlhauser (90. Schaller).
Bemerkungen: Xamax U21 ohne Pinto (gesperrt), Witschi, V. Vauthier (verletzt); Düdingen ohne R. Spicher (Schule), Giroud, Henchoz und Gerhardt (alle gesperrt). Lattenfreistoss Maraninchini (56.). Verwarnungen: Aka’a (17.), Daffe (27.), Geiger (88.).

Meistgelesen

Mehr zum Thema