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Düdingens Jahresrechnung schliesst mit Plus

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Düdingen konnte 2020 Schulden abbauen.
Corinne Aeberhard/a

Die Jahresrechnung 2020 der Gemeinde Düdingen schliesst bei Einnahmen und Ausgaben von rund 37 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von knapp 355’000 Franken. Das sind zwar rund 300’000 Franken weniger als budgetiert, aber «in diesem turbulenten Jahr nicht selbstverständlich», wie der für die Finanzen zuständige Gemeinderat Niklaus Mäder am Montagabend vor dem Generalrat sagte. Dieser genehmigte die Rechnung einstimmig.

Die Gemeinde gab im vergangenen Jahr leicht weniger aus als im Voranschlag vorgesehen – Mäder dankte seinen Gemeinderatskollegen für die Budgettreue. Auf der Ertragsseite verzeichnete Düdingen Mehreinnahmen bei Steuern aus den Vorjahren. Allerdings mussten die Schätzungen für 2020 aufgrund der Pandemie nach unten korrigiert werden, was die Mehreinnahmen neutralisierte. 

Schulden abgebaut

2020 betrugen die Bruttoinvestitionen rund 6 Millionen Franken. Ein grosser Teil davon, nämlich 3,8 Millionen Franken, entfielen auf die Sanierung des Bahnhofbuffets. Im vergangenen Jahr konnte Düdingen Schulden abbauen; die Nettoschuld verkleinerte sich um 13 Prozent. Die Nettoschuld pro Einwohner beträgt 2111 Franken und ist damit so tief wie seit rund zehn Jahren nicht mehr.

Der Schuldenabbau freute besonders die bürgerlichen Parteien im Generalrat. Thomas Bächler von der CVP bezeichnete die Rechnung als positiv. Renata Rätzo von der SVP warnte, mit dem Geld müsse man sorgfältig umgehen, damit auch in Zukunft weiter Schulden abgebaut werden könnten. Iris Zurkinden von der FDP sagte: «Wir müssen künftige Neuinvestitionen kritisch hinterfragen.»

Gesamtstrategie gefordert

Jacqueline Haymoz von den Freien Wählern sagte, in den nächsten Jahren kämen grosse Herausforderungen auf die Gemeinde zu. Sie forderte für die neue Legislatur eine ressortübergreifende Gesamtstrategie, die dem Gemeinderat helfen solle bei der Unterscheidung von Notwendigem und Wünschbarem.

Die SP begrüsse die Rechnung, ihr fehle zuweilen aber der Mut in der Gemeinde, wirkliche Visionen anzugehen, sagte Markus Roggo. Die SP empfehle deshalb, eine externe Person beizuziehen, die Impulse geben könne für die Entwicklung Düdingens.

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