16 Mannschaften (je acht Männer- und Frauen-Teams) kämpften am Samstag im Leimacker-Stadion in der Junior League A um den Meistertitel, in der Junior League B waren 14 Teams engagiert. In der Junior League A der Frauen war auch der Nachwuchs des gastgebenden TSV Düdingen mit von der Partie, welche vor Jahresfrist den ausgezeichneten dritten Rang realisiert hatten.
Diesmal lief es den Senslerinnen allerdings gar nicht. Der TSV Düdingen mit Aurélie Schneider, Janina Aebischer, Jana Piller, Jana Schneuwly, Olivia Krattinger, Julia Francesca Kropf, Nadia Baeriswyl, Nuria Nideröst, Mélodie Schneider, Melanie Fasel und Jana Kolly klassierte sich auf dem vorletzten Platz und stieg damit überraschend in die Junior League B ab.
Unerklärliches Resultat
«Unser Ziel war ganz klar der Ligaerhalt», sagt Sylvia Aeby-Hasler, die Verantwortliche für den Mittel- und Langstrecken-Lauf im TSV. «Der siebte Platz ist für uns alle unerklärlich. Durch das Band ist keine unserer Athletinnen in den Wettkampf gekommen. Dabei waren alle in einer guten Form gewesen.» Das Wetter sei am Samstag zwar eine Katastrophe gewesen, so Sylvia Aeby-Hasler, «aber das war ja für alle gleich.» Die Auswirkungen des Abstieges sind jedoch nicht wirklich gravierend. Der TSV Düdingen verliert im Vereinsranking von Swiss Athletics einige Punkte. Nichtsdestotrotz strebt der Club im nächsten Jahr den Wiederaufstieg an. «Wir werden mit dem praktisch identischen Team antreten können, das 2012 Bronze geholt hat, weil wir noch keine Leistungsstützen an die Aktiven verlieren werden», erklärt Sylvia Aeby-Hasler. Die Ausgangslage sei für Düdingen aber keine einfache. «In der Junior League A treten nur Vereinigungen an, wir waren als einziger Club ‹alleinstehend›.»
Die Meistertitel in Düdingen gingen in der Junior League A der Männer an den LC Zürich und bei den Frauen an den BTV Aarau. fs
