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Düdingens Sturmduo schlug erneut zu

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Fussball 1. Liga: Siegesserie des SCD geht auch gegen Malley weiter

Autor: Von KURT MING

Nach der letzten schwierigen Saison vielerorts als erneuter Abstiegskandidat gehandelt, hat der SC Düdingen am Samstag im schon dritten Heimspiel gegen Malley erneut bewiesen, dass es in dieser Saison dank seinem ausgeglicheneren Kader in der obersten Amateurliga eine ganz andere Rolle spielen will. Vorab im offensiven Bereich brauchen die Sensler im Moment kaum einen Vergleich zu scheuen. Das Sturmquartett Schneuwly/Gigic/Wilson/Arisoy ist sicher etwas vom Besten in der Liga, und in jedem Spiel für das eine oder andere Tor gut. So auch gegen die offensichtlich noch etwas verunsicherten Waadtländer, die sich in dieser Woche kurzfristig von zwei Spielern trennten.Nur logisch, dass Trainer Gabet Chapuisat nach dem Spiel sagte, dass Düdingen im Moment klar besser geworden sei, während sich seine Mannschaft noch lange nicht in Topform befinde. Auf der anderen Seite strahlte SCD-Trainer Adrian Kunz nach zwei mitgemachten Auslaufrunden übers ganze Gesicht: «Bei uns läuft es im Moment wirklich gut. In der Mannschaft herrscht ein super Teamgeist, der sich auch auf die Leistung auf dem Feld auswirkt.» Zudem hätten die letzten Siege viel Selbstvertrauen gegeben, sein Team spiele deshalb nun mit mehr Freude und Risiko. Und gerade dieses Offensivrisiko war mitentscheidend für den dritten Meisterschaftssieg in Folge.

Düdingen mit dem besseren Start

Seit dem Aufstieg gehörte Malley ein bisschen zu den Angstgegnern der Sensler, einzig zuletzt konnte man nach vielen hohen Niederlagen einmal ein 1:1 holen. Deshalb war man im Lager des SCD gespannt, wie sich die eigene Truppe gegen die als technisch stark eingestuften Waadtländer aus der Affäre ziehen würde. Das schön herausgespielte 1:0 durch Schneuwly, es war dies im sechsten Pflichtspiel schon die sechste Startführung(!), brachte dann den Heimklub schon früh auf den richtigen Weg. Kurz danach traf Malleys Top-skorer Perret bei einem schnellen Konter nur die Latte. So gesehen war dann der Ausgleich der Gäste nach dem Tee nicht unverdient. Goalie Vogelsang konnte den durchbrechenden Perret nur mit einem Foul bremsen, und dieser schoss den Elfmeter auch gleich selber erfolgreich ab.

Herrliches Siegestor

Beide Trainer waren sich nach dem Spiel einig, dass dem 2:1 für den SCD nach Ablauf der ersten Stunde die entscheidende Bedeutung zukam. Ermin Gigic erzielte es mit einer herrlichen Direktabnahme via weiteren Pfosten. Chapuisat bezeichnete dieses spielentscheidende Tor nicht zu Unrecht als «Sonntagsschuss» und bemängelte dabei die zu wenig konsequente Deckung seiner Hintermannschaft. Für Adi Kunz war dieses Tor des Tages der Unterschied zwischen dieser und letzter Saison: «Wenn es dir läuft, gehen solche Bälle eben rein, letzte Saison kamen sie wieder ins Feld zurück.» In der Folge brachte der SCD nicht zuletzt dank der von Robeli gut organisierten Deckung den Vorsprung relativ sicher über die Zeit. Beide Teams zollten in der letzten Viertelstunde dem relativ hohen Tempo etwas Tribut.Die Gemütslage in den beiden Lagern war nach dem spannenden und guten Spiel verständlicherweise recht unterschiedlich. SCD-Trainer Kunz sprach zurecht von einem fast optimalen Saisonstart seiner Mannschaft, die in den kommenden Wochen nun auch auswärts ihre Fortschritte bestätigen müsste. Für den enttäuschten Gabet Chapuisat und seinem ambitionierten Klub kann es in der Zukunft eigentlich nur noch besser werden. An der nötigen Substanz sollte es beim Lausanner Vorortverein nicht fehlen, aber am Samstag traf der ES Malley eben auf einen im Moment starken SC Düdingen.

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