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Düdingens vermeidbare Niederlage

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Autor: Matthias Fasel

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, mit leichten Vorteilen für die Gäste. In den ersten zehn Minuten gab es jedoch mehr harte Zweikämpfe zu sehen als spannende Torraumszenen. Der Führungstreffer für Baulmes war denn auch alles andere als zwingend. Einen eher missglückten Schuss von Bandiera liess der nicht immer sicher wirkende Torhüter Jaksic unter seinem Körper hindurchgleiten.

Chancen waren vorhanden

Düdingen liess sich aber durch dieses Gegentor nicht lange aus dem Konzept bringen. In der 20. Minute kam Schneuwly aus aussichtsreicher Position zum Abschluss. Sein Schuss war jedoch zu harmlos, um Castejon wirklich gefährden zu können. Danach nahmen wieder die Gäste das Spiel in die Hand. Trotzdem kam auch Düdingen zu seinen Chancen. Nach einem schönen Freistoss von Gigic kam Spycher im Fünfmeterraum nur eine Fussspitze zu spät, um den Ausgleich zu erzielen (37.). Eine Minute später herrschte dann grosse Aufregung im Strafraum der Sensler, als Jaksic einen klaren Rückpass in die Hände nahm. Aber wie so oft in solchen Situationen wehrte ein Düdinger Spieler den fälligen Freistoss aus kürzester Distanz auf der Linie ab. Kurz vor der Pause konnten sich die Gäste bei ihrem starken Torhüter bedanken, dass sie die Führung in die Halbzeit retten konnten. Castejon parierte einen Schuss von Stulz, der nach einem Zauberpass von Schneuwly plötzlich alleine vor ihm aufgetaucht war.

In der zweiten Halbzeit spielte sich das Geschehen dann zwar mehrheitlich in der Hälfte der Waadtländer ab, von Dauerdruck zu sprechen wäre jedoch übertrieben. Doch sporadisch kamen die Sensler zu ihren Ausgleichschancen. Dass ihre drei Spiele andauernde Ungeschlagenheit riss, hatte vor allem mit der mangelnden Chancenauswertung zu tun. Die grösste Chance vergab Schneuwly, als er in der 76. Minute nach einer schönen Kombination alleine aufs Tor ziehen konnte, Cavigelli den Schuss aber noch knapp neben das Tor lenkte. Auch Stulz mit einem Weitschuss (67.) und Cheminade per Kopf (85) suchten den Torerfolg vergeblich. Das ballsichere Baulmes konzentrierte sich seinerseits aufs Verteidigen. Die einzig richtige Chance der zweiten Hälfte hatte Guemdane, der allerdings aus zwölf Metern am gut reagierenden Jaksic scheiterte (75.). So blieb es beim nicht unverdienten, aber auch nicht zwingenden Sieg der Gäste. In der Nachspielzeit entlud sich der Frust beim eingewechselten Arisoy in Form eines ebenso unnötigen wie groben Fouls. So endete das Spiel unrühmlich mit einer roten Karte.

Bulle gewinnt zuhause

1. Liga, Gruppe 1: Bulle – Martigny 2:1. – Rangliste erst nach Redaktionsschluss.

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