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Düdingen rüstet sich für den Ernstfall

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Für den Ernstfall will Düdingen gerüstet sein. Deshalb wird das Gemeindeführungsorgan wieder eingeführt.

Verwüstung nach einem Orkan, ein Flugzeugabsturz, eine Schiesserei an einer Schule, ein schlimmer Strassenunfall oder ein Zugunglück, Jahrhunderthochwasser, Stromausfall oder Wasserknappheit – das Bild an möglichen Szenarien, das Robert Riedo an der Generalratssitzung skizzierte, war recht düster. «Ich wollte mit diesen Beispielen nicht schockieren, sondern zum Denken anregen», sagte der Chef des einstigen Gemeindeführungsorgans (GFO). Für ihn war klar, dass es gut möglich ist, dass Düdingen früher oder später in eine «ausserordentliche Lage» kommt. In eine Ausnahmesituation also, die von normalen Rettungskräften und der Gemeinde nicht so leicht gehandhabt werden kann. Das Gemeindeführungsorgan, das es bis vor einigen Jahren in allen Gemeinden gab und dann stillgelegt wurde, soll in Düdingen reaktiviert werden. Dies habe der Gemeinderat angesichts der angespannten Weltlage beschlossen, wie Gemeinderat Dylan Porchet ausführte. Zu den Aufgaben gehören unter anderem eine Risikoanalyse und ein Einsatzkonzept. Parallel läuft die Vernehmlassung des neuen Gesetzes über den Bevölkerungsschutz. Darin vorgesehen ist auch die Schaffung von sogenannten Notfalltreffpunkten. Für Düdingen wird dieser im Begegnungszentrum eingerichtet. Im Fall einer Krise ist dies die Anlaufstelle für die Bevölkerung, wo sie vorübergehenden Schutz, Informationen, erste medizinische Hilfe und Trinkwasser bekommt.

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