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Düdingen schlägt Cheseaux in einem wegweisenden Spiel souverän

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Zwei Runden vor dem NLA-Qualifikationsende steht Volley Düdingen auf dem vierten Platz, der das Heimrecht in den Playoff-Viertelfinals garantiert. Im Direktduell gegen Cheseaux setzten sich die Freiburgerinnen 3:0 durch.

Es war das in dieser Saison bisher wohl wichtigste Spiel von Volley Düdingen. In der drittletzten Runde der Qualifikation ging es am Freitagabend in der Leimackerhalle darum, im Hinblick auf die Playoffs Gegner Cheseaux vom vierten Platz zu verdrängen, um sich noch das Heimrecht für die Viertelfinals sichern zu können. Die Freiburgerinnen zeigten sich auf der Höhe dieser Aufgabe, gewannen souverän mit 3:0, und haben nun zwei Zähler mehr als Cheseaux auf dem Konto – und damit ihr Schicksal in den eigenen Händen. Derweil Düdingen zum Abschluss der Regular Season noch auf Lugano und Sm’Aesch-Pfeffingen trifft, bekommt es Cheseaux mit Schaffhausen und Leader NUC zu tun. «Rang 3 liegt jetzt auch noch in Reichweite», zeigte sich Elena Steinemann nach dem Sieg ambitioniert. «Aber wir sind nun erst einmal glücklich, Vierte zu sein.»

Cup-Spiel verschoben

Weiter geht es für die Düdingerinnen vorerst aber nicht wie geplant am Sonntag mit dem Cup-Viertelfinal zu Hause gegen Sm’Aesch Pfeffingen, sondern erst nächste Woche. Die Baslerinnen mussten ihr NLA-Spiel von Freitag bei Kanti Schaffhausen absagen. Zwei Spielerinnen wurden positiv auf Covid-19 getestet und befinden sich in Isolation. Die Hoffnung, am Sonntag dennoch wenigstens im Cup spielen zu können, zerschlug sich rasch, weil weitere Spielerinnen Symptome zeigten. Deshalb stimmte Düdingen einer Verschiebung zu, obwohl sich laut Reglement für eine Absage drei Spielerinnen in Isolation befinden müssten. Das Cup-Spiel ist neu auf den nächsten Mittwoch angesetzt worden. «Schade, wir hätten gerne gespielt. Diese Woche war für uns wie ein Steigerungslauf», so Steinemann.

Düdingen musste am Freitag in diesem kapitalen Spiel gegen Cheseaux – das Hinspiel hatten die Power Cats nach einem 0:2 noch mit 3:2 gewonnen – ohne seine Stamm-Libera Thays Deprati auskommen. Die Nationalspielerin zog sich eine Blessur am Knöchel zu und hofft, rechtzeitig für die Playoffs wieder einsatzbereit zu sein. Damit kam wie schon am Mittwoch die junge Noémie Portmann zum Zug, die ihre Sache beim 3:0-Sieg gegen Genf ausgezeichnet gemacht hatte. Das Spielniveau war im Duell gegen die Waadtländerinnen erwartungsgemäss höher. Lange Rallies waren keine Ausnahme. Cheseaux sei sehr solide und verteidige stark, hatte Düdingen-Trainer Dario Bettello gewarnt. Die Gäste erwischten den besseren Start, zogen auf 9:4 davon. Düdingen liess sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Mit einem Ass konnte Alexandra Dascalu ausgleichen (14:14) – und wenig später die Führung übernehmen. Nun war es Cheseaux, das einem Rückstand hinterherrennen musste. Trotz der Einwechslung von der Ex-Düdingerin Ines Granvorka – die im Dezember nach einem Achillessehnenriss ihr Comeback gegeben hatte – konnte Cheseaux das Blatt in diesem Satz nicht mehr wenden. Düdingens Topskorerin Nicole Eiholzer stellte mit einem satten Angriffsball auf 25:22.

«Es hat Spass gemacht»

Der Auftakt in den zweiten Satz war ein Abbild des ersten Durchgangs. Wiederum legte Cheseaux vor (6:2), aber erneut wusste Düdingen trotz Schwächen beim Zweierblock zu reagieren. Nach dem Ausgleich (8:8) entwickelte sich abermals ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Vorteilen für das Heimteam, das bei der Annahme und dem Service die etwas bessere Figur machte. Ende des Satzes enteilte Düdingen vorentscheidend auf 22:19. Ein Eigenfehler von Cheseaux besiegelte schliesslich seinen zweiten Satzverlust (25:20).

Von diesem Nackenschlag vermochten sich die Waadtländerinnen nicht mehr zu erholen. Das überzeugende, von Portmann angeführt stark verteidigende Düdingen hatte das Zepter nun in der Hand, dominierte das Geschehen und nutzte die Unsicherheiten von Cheseaux gnadenlos aus. Nach 80 Spielminuten war die Partie mit dem 25:17-Satzgewinn zugunsten der Power Cats entschieden – es war der vierte 3:0-Sieg im vierten Spiel des neuen Jahres. «Es hat Spass gemacht», bilanzierte Steinemann. «Wir sind zwar nicht gut in den ersten und zweiten Satz gestartet, haben uns dann aber gefangen.» Gegen Cheseaux sei es meist eng und lange Ballwechsel die Regel. «Man muss den Willen der Waadtländerinnen jeweils brechen.» Das gelang Düdingen am Freitag vorzüglich.

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