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Düdingen verliert ein enges Spiel gegen Lugano

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Im zweitletzten Spiel der Qualifikationsphase hat Volley Düdingen am Samstag gegen Volley Lugano mit 2:3 verloren. Im Hinblick auf die in zwei Wochen beginnenden Playoffs fordert Trainer Dario Bettello von seinem Team mehr Effizienz.

Zu wenig Konstanz, zu wenig Effizienz und insgesamt ein Auf und Ab auf beiden Seiten: Es war mit Sicherheit nicht das attraktivste Volleyballspiel, das die 537 Zuschauerinnen und Zuschauer am Samstagabend in der Düdinger Leimacker-Halle zu sehen bekamen. Spannend aber war die Begegnung zwischen dem Tabellenzweiten Volley Düdingen und dem aktuell Viertklassierten Volley Lugano allemal. Über fünf Sätze und 130 Spielminuten ging die Partie – mit dem besseren Ende für die Gäste aus dem Tessin.

Ausgeglichener Start

Der Match begann äusserst ausgeglichen; kein Team konnte sich im ersten Satz je um mehr als zwei Punkte absetzen. Beim Spielstand von 22:21 aus Sicht der Tessinerinnen stellte deren Trainer Apostolos Oikonomou seinem Team dann mit einer seltsamen Aktion selbst ein Bein: Der energische Grieche wollte einen regelwidrigen Spielerinnenwechsel vornehmen, wurde wegen der darauffolgenden Spielverzögerung verwarnt, brauchte dann lange, um zu entscheiden, wie er denn nun wechseln wollte und kassierte dafür eine zweite Verwarnung und damit eine Rote Karte. Dies war gleichbedeutend mit einem Punktgewinn für Düdingen. Die Power Cats kamen damit ohne eigenes Zutun zum 22:22-Ausgleich und liessen sich nicht zweimal bitten: Die insgesamt gross aufspielende Sarina Wieland punktete mit einem Service-As, und Elena Baka doppelte mit einem erfolgreichen Angriff nach, ehe ein Angriffsfehler von Lugano den Satzgewinn Düdingens besiegelte.

Wer jedoch dachte, dass der Wille der Tessinerinnen damit gebrochen wäre, sah sich getäuscht: Im zweiten Durchgang konnte sich Lugano nach einem ausgeglichenen Start in der Satzmitte absetzen und entschied den Satz mit 25:21 für sich. Beflügelt vom Erfolg, erhöhte Lugano im dritten Satz den Druck, während ein fehleranfälliges Düdingen phasenweise kaum Gegenwehr leistete. Daran vermochten auch die Einwechslungen von Nicole Eiholzer für die blasse Topscorerin Tea Kojundzic, von Captain Elena Steinemann für Elena Baka und von Passeuse Marcia Rohrer für Mita Uiato nichts zu ändern, und Düdingen musste den Satz deutlich mit 16:25 verloren geben.

Zu wenig effizient

Doch die Gastgeberinnen steckten nicht auf, und der vierte Satz wurde zu einer äusserst spannenden Angelegenheit. Der Spielstand blieb bis zum Ende ausgeglichen, als beide Teams zunächst je zwei Satzbälle abwehrten. Beim Stand von 27:27 sorgte die für den Service eingewechselte Chloé Sprumont mit einem Service-As für das 28:27, ehe Bruna Da Silva mit einem erfolgreichen Block den Sack zumachte.

Allerdings gelang es den Power Cats nicht, den Schwung ins Tiebreak mitzunehmen: Mit vielen Fehlern trugen sie entscheidend dazu bei, dass Lugano rasch auf 9:3 davonziehen konnte. Danach fingen sich die Senslerinnen wieder auf, für mehr als den Gleichstand beim 13:13 reichte die Kraft aber nicht mehr. Symptomatisch war, dass sie beim Matchball von Lugano durchaus Chancen auf den Punkt hatten, es aber weder Tea Kojundzic noch Elena Steinemann gelang, diese zu verwerten – und so am Ende Luganos Captain Mercedesz Kantor zum erfolgreichen Abschluss kam.

Showdown gegen Neuenburg

Die mangelhafte Chancenauswertung war denn auch einer der Punkte, die Düdingens Trainer Dario Bettello nach dem Spiel bemängelte: «Wir haben oft gut verteidigt, konnten dann aber den Punkt nicht machen.» Es habe aber auch gute Elemente gegeben: «Wie wir den vierten Satz gewonnen und im fünften aufgeholt haben, zeugt von unserer Klasse.» Sorgen bereitet dem Headcoach derzeit vor allem die Leistung seiner Diagonalangreiferin und Topscorerin Tea Kojundzic: «Sie hat bis Weihnachten hervorragend gespielt, in den letzten Spielen ist sie aber nicht mehr so auf Touren gekommen. Daran müssen wir arbeiten, denn in den Playoffs brauchen wir sie.»

Bis es so weit ist, steht am kommenden Samstag noch das letzte Spiel der Qualifikationsphase gegen Leader Neuenburg an. Dieser hat zuletzt ebenfalls Schwächen gezeigt, mit einer 2:3-Niederlage am Samstag gegen Cheseaux und gar einer 0:3-Pleite vor Wochenfrist gegen Sm’Aesch Pfeffingen. Düdingen hat damit immer noch die Möglichkeit, Neuenburg an der Tabellenspitze abzulösen. Trainer Bettello zeigt sich mit der Qualifikation so oder so zufrieden: «Wir haben bis jetzt eine sehr gute Saison gespielt. Jetzt müssen wir beweisen, dass wir diese Leistungen auch in den Playoffs zeigen können.» Diese beginnen für Düdingen mit einem Heimspiel am 25. Februar. Wer der Gegner ist, wird am kommenden Wochenende bekannt.

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