Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Duell der beiden Stefan an den Routinier

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zbinden gewinnt Ried-Schwinget – Tschachtlis erster Schlussgang

Stefan Zbinden hatte am 2. Januar das Berchtold-Schwinget gewonnen und sich dabei eine schlimme Bänderüberdehnung im linken Fussgelenk zugezogen. Seither bestritt er keinen Wettkampf mehr: «Ich habe erst zweimal wieder im Sägemehl trainiert. Wenn man so lange nicht mehr trainiert hat, weiss man nicht, wo man steht. Deshalb war es für mich hier heute nicht so einfach zu schwingen», gab er freimütig zu.

Auch in den Schlussgang gegen den 19-jährigen Stefan Tschachtli ging er nicht ohne Respekt. Aber nach fünf Minuten war es dann doch so weit: Tschachtli setzte einen Brienzer an, und Routinier Zbinden konterte mit einem abgedrehten Kurz und gewann mit Nachdrücken am Boden.

Zbindens 1,75 Punkte Vorsprung

Wie Pellet am kürzlichen Hallen-Schwinget vorCorminboeuf lag auch in Ried Stefan Zbinden nach fünf Gängen 1,75 Punkte vor der Konkurrenz. Dieser grosse Vorsprung erlaubte es der Jury wie in Corminboeuf, den sechsten Gang ausschwingen zu lassen, um den zweiten Schlussgangteilnehmer zu ermitteln. Nach fünf Gängen lagen sieben Schwinger in aussichtsreicher Position. Der bis dahin zweitklassierte Hirschi sowie Kolly verloren. Olivier Schmid, Frédéric Berset, Daniel Marti stellten. Nur Ruedi Schläfli und Stefan Tschachtli konnten diesen fünften Gang gewinnen, und Tschachtli lag schliesslich vorne und stieg in seinen ersten Schlussgang bei den Aktiven.

Der Schwinger in Jeans

Der 19-Jährige ist vor dem Abschluss seiner Lehre als Gemüsegärtner, schwingt seit 1993 und im Gegensatz zu den meisten anderen Schwingern in Jeans. Nach dem Schlussgang meinte der 181 cm grosse und 80 kg schwere Jungathlet: «Ich wusste, dass mir ein Gestellter nichts bringt. Deshalb habe ich probiert anzugreifen. Aber gegen Zbinden ist es schwer.»

Jungschwinger stellten

Bei den ältesten Jungschwingern kam es zum Schlussgang zwischen Michael Nydegger (Sense) und Andreas Brand (Kerzers); beide hatten bis dahin drei Siege und zwei Gestellte, wobei Nydegger drei Zehner und Brand deren zwei hatte. Beide zeigten im Schlussgang zwei, drei gute Angriffe, doch am Ende stellten sie. So erbte Ivo Salzmann (Kerzers) den Sieg. Salzmann hatte den ersten Gang verloren und alle übrigen gewonnen.

+ Frédéric Berset 9,75; + Vincent Bapst 10; + François Kolly 10; + Manuel Jakob 9,75; + Joël Hirschi 10; + Stefan Tschachtli 9,75.- Paul Pharisa 9; + Didier Pilloud 10; – Vincent Bapst 9; + Thomas Stauffacher 10; – Beat Kocher 9; + François Kolly 9,75; o Stefan Zbinden 8,50.
1. Stefan Zbinden (Plaffeien) 59,25; 2. Stefan Tschachtli (Kerzers) und Ruedi Schläfli (Freiburg) 56,75; 3. Joël Hirschi (Kerzers) und Olivier Schmied (Kerzers) 56,50; 4. Frédéric Berset (Murten), Manuel Jakob (Kerzers), Daniel Marti (Estavayer) und Andreas Raemy (Sense) 56,25; 5. Vincent Bapst (Freiburg), Beat Kocher (Aarberg) und David Stöckli (Sense) 56. – 18 kl.
1. Ivo Salzmann (Kerzers) 48,25; 2. Michael Nydegger (Sense) 48; 3. Andreas Brand (Kerzers) und Christoph Overney (Sense) 47,74; 4. José Charrière (Greyerz) und Frédéric Ducret (Freiburg) 47,50. – 19 kl.
1. Joël Niederberger (Sense) 48,25; 2. Jonathan Gilgen (Obere Saane) 48; 3. Christian Chassot (Greyerz) 47,50; 4. Simon Brand (Kerzers), Roland Burri (Sense) und Florian Gnägi (Biel) 47,25. – 14 kl.
1. Adrian Weber (Estavayer) 47,75; 2. Valentin Roch (Estavayer) 47,50; 3. Roger Kolly (Sense) und Alain Jungo (Sense) 47,50; 4. Roman Gnägi (Biel) 47,25. – 17 kl.
1. Christophe Ducret (Freiburg) 49,25; 2. William Häni (Freiburg) und Pascal Leiser (Sense) 47,75; 3. Mathias Käser (Sense) 47; 4. Nicolas Philipona (Sense) 46,75.

Meistgelesen

Mehr zum Thema