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Durchmischte Bilanz des ersten Freiburgischen Folklore-Freilichtspiels

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Mireille Rotzetter

Wünnewil «Heute danke ich dem Wettergott», sagte Kuno Zollet, Organisator des Freiburgischen Folklore-Freilichtspiels (FFF), am Sonntag unter strahlend blauem Himmel. «Am Freitag war er uns leider weniger mild gestimmt.»

Schlechter Freitag, sehr guter Sonntag

Etliche Besucherinnen und Besucher fanden am Sonn-tag den Weg nach Pfaffen-holz bei Wünnewil. Etwa 600 Personen nahmen am ökumenischen Jodlergottesdienst, geleitet von Pfarrer Paul Sturny, teil und genossen im Anschluss ein Mit- tagessen im Festzelt. Für das Sensler Trachtentreffen am Nachmittag kamen später noch viele, in schöne Trachten gekleidete Frauen und Männer hinzu.

Die ersten beiden Tage des FFF verliefen leider weniger erfolgreich. «Am Freitag waren so gut wie keine Besucher hier», erklärt ein Standbesitzer. Grund dafür war sicherlich das schlechte Wetter, doch einigen waren auch die 25 Franken Eintrittspreis zu viel. Etwas besser verlief der Samstag. 25 Kinder und Jugendliche besuchten die Workshops am Nachmittag, und der Abend gestaltete sich ebenfalls erfolgreicher als der Freitag. «Doch auch am Samstag hatten wir mehr Besucher erwartet», erklärt Kuno Zollet. Die Stimmung sei aber gut gewesen. «Mir hat es tipptopp gefallen, ein super Programm», so eine Besucherin. «Zudem ist der Einsatz, der Mut und die Zusammenarbeit der Familie Zollet bewundernswert», fügt sie hinzu.

Wie weiter?

«Um erfolgreich zu werden, müssen wir uns erst einen Namen machen», so Kuno Zollet. «Deshalb möchten wir das FFF in Abständen von zwei Jahren durchführen.» Damit dies aber finanziell verkraftbar sei, müsse man sich einschränken. So werde das Gelände in einer nächsten Ausgabe sicher kleiner sein. Auf die Shuttlebusse, die dieses Jahr aus den meisten Gemeinden des Bezirks im Zwei-Stunden-Takt nach Wünnewil fuhren, werde man verzichten. Und auch die Truppenunterkunft werde nicht mehr angeboten werden. «Da dies die erste Ausgabe war, haben wir sicherlich Fehler gemacht», so Kuno Zollet. «Doch aus diesen ziehen wir unsere Lehren und werden uns verbessern.» Ans Aufhören denken die engagierten, optimistischen Zollets jedenfalls nicht.

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