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Ebes Wundertor zum ersten Saisonsieg

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Ebes Wundertor zum ersten Saisonsieg

Fussball Challenge League – Bulle bezwingt Baden zuhause mit 2:0

Eine starke zweite Halbzeit brachte Bulle gegen Baden den ersten Saisonsieg. Thierry Ebe ebnete den Greyerzern mit einem herrlichen Weitschusstor nach einer Stunde den Sieg. Im ersten Umgang hatte Goalie Bally sein Team mit tollen Paraden im Spiel gehalten.

Von KURT MING

Bulle-Trainer Jochen Dries hatte vor diesem Spiel gesagt, dass der Ausgang dieser Partie für seine Truppe wegweisend für die ganze Saison sein könnte. So gesehen dürfen die Greyerzer jetzt mit einiger Zuversicht in die zwei schweren Spiele gegen Wil und Luzern steigen. Für die drei Punkte am Samstag musste Bulle jedoch hart arbeiten. Eine deutliche Leistungssteigerung brachte die Mannschaft vor 500 gut gezählten Zuschauern auf die Siegesstrasse. Die Gäste aus Baden vergaben ein besseres Resultat vor der Pause.

Das wichtige erste Tor

Nicht nur an den EM in Portugal, ganz generell kommt im modernen Fussball dem ersten Tor in einem Spiel immer grössere Bedeutung zu. Dies war auch im ausgeglichenen Match zwischen Bulle und Baden wiederum so. In der ersten Halbzeit vergaben Müller und Bader allein vor Bally erstklassige Chancen zum Führungstreffer und das Auslassen dieser goldenen Möglichkeiten sollte sich am Ende für die Aargauer bitter rächen. Gerade in dieser Phase zeigte Bulles neuer Torhüter Bally, wie wichtig ein Schlussmann für sein Team immer wieder ist. Zu Beginn der zweiten Halbzeit traten dann die zuvor ängstlich und defensiv eingestellten Freiburger plötzlich kecker auf und kamen ihrerseits zu einigen Möglichkeiten. Eine davon nutze Ebe in der 58. Minute zum 1:0. Nach einer gekonnten Täuschung schlenzte der Franzose den Ball aus 30 Metern ins entferntere Lattenkreuz – für den verdutzten Goalie Abtangelo gabs da nichts zu halten. Bulle nutzte die Verwirrung im Gästeteam und schoss durch den Nachwuchsinternationalen Vedon kurze Zeit später das 2:0. Damit war die Luft beim Gast endgültig draussen.

Glücklicher Bulle-Goalie Bally

Für Bulle-Keeper Thierry Bally war dieser erste Saisonsieg ein Produkt harter Mannschaftsarbeit: «Klar freue ich mich mit meiner Leistung den Grundstein zum Sieg gelegt zu haben, aber die ganze Mannschaft hat diesen Erfolg durch eine disziplinierte Arbeit während 90 Minuten verdient. Wir konnten uns von Minute zu Minute steigern, während der Gegner doch nach einer Stunde abbaute.»

Auf der anderen Seite trauerte Badentrainer Urs Meier zu Recht den verpassten Chancen vor der Pause nach: «Bis zum Sonntagsschuss von Ebe zum 1:0, der für mich matchentscheidend war, hatten wir den Gegner völlig im Griff. Aber nach den beiden schnellen Toren konnte meine Mannschaft nicht mehr reagieren, weil Bulle danach die Räume hinten zumachte.» Auch diese Begegnung zeigte, wie eng die Leistungsdichte auch in dieser Saison in der Challenge League sein wird. Im unglücklich verlorenen Startspiel hatte den Greyerzern laut Bally in der Schlussphase noch das Glück gefehlt, das ihnen diesmal in den spielentscheidenden Momenten zur Seite stand.
Bulle – Baden
2:0 (0:0)

Bouleyres; 500 Zuschauer; SR: Frédéric Studer. Tore: 58. Ebe 1:0, 62. Verdon 2:0.
Bulle: Bally; Rusca, Martin, Murith, Raemy; Perdichizzi, Zaugg (46. De Sousa), Verdon, Fragnière; Ebe (76. Maculusse); Voelin.
Baden: Abatangelo; Sulejmani, Reimann, Nicolo; Frrokaj, Di Flumeri, Giancola (56. Etterlin), Mijadinoski; Bader (65. Ciullo); Müller, Albrecht (56. Yrusta).
Bemerkungen: Bulle ohne Rotanzi (gesperrt), Girard, Toure (beide verletzt); Baden ohne Ferranti, Diserens (beide verletzt), Jäckle, Semeraro (beide abwesend). Debut des Bulle-Franzosen Denis Maculusse. Verwarnungen: Raemy (13.), Voelin (28.), Zaugg (45.), Frrokay (60.), Sulejmani (92.).

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