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Ehammer muss als Neunter eine Enttäuschung verkraften

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Simon Ehammer hat im Weitsprung-Final bei der WM in Budapest das Glück nicht auf seiner Seite. Der Appenzeller scheidet nach zwei Nullern und 7,87 m als Neunter vorzeitig aus.

Der zweite Versuch, der weit über 8 m gegangen wäre, war um bloss 7 Millimeter übertreten. Lange Zeit herrschte Verwirrung, ob dieser Versuch doch gültig war. Denn auf dem Plastilin-Streifen nach dem Balken war kein Abdruck zu sehen – doch die elektronische Messung sagte etwas anderes. Mit dem letzten Sprung verpasste Ehammer den Einzug in die Top 8, die noch drei weitere Versuche haben, um sieben Zentimeter.

Somit schlug der Mehrkämpfer diesmal den Spezialisten kein Schnippchen. Der 23-Jährige hätte wohl noch in den Kampf um Bronze eingreifen können, denn Griechenlands Olympiasieger, Europameister und nun auch Weltmeister Miltiadis Tentoglou (8,52 m) und Jamaikas Wayne Pinnock (8,50) folgen sehr weit. Bronze ging für 8,27 m über den Tisch.

Ehammer, 2022 noch WM-Dritter und EM-Zweiter (Zehnkampf), bleibt somit in diesem Jahr medaillenlos. Im März bei der Hallen-EM in Istanbul fiel er im Siebenkampf nach drei Nullern im Weitsprung aus der Entscheidung.

In ihrem ersten WM-Final lief Ditaji Kambundji auf den 7. Rang.
Keystone

 Platz 7 für Ditaji Kambundji im WM-Final

Ditaji Kambundji lief in Budapest im WM-Final über 100 m Hürden in den feinen 7. Rang. In 12,70 Sekunden blieb die 21-jährige Bernerin rund zwei Zehntel über ihrem Schweizer Rekord.

Als Siegerin liess sich Danielle Williams aus Jamaika in 12,43 feiern. Sie zählte nicht zu den Top-Favoritinnen. Die Weltrekordhalterin Tobi Amusan verpasste als Sechste in 12,62 die erfolgreiche Titelverteidigung.

Ditaji Kambundji erwischte einen ordentlich Start und fand immer besser ins Rennen. Zum Schluss lief sie dann nicht mehr ganz sauber. Aber die Schweizerin vertrat im Final die Farben Europas auf Bahn 9 mit Bravour. Alle Finalistinnen verloren an diesem Abend einige Zehntel auf ihre Bestzeit.

Auf die «kleinste Schwester von Mujinga» – gemessen an den Resultaten von Budapest ist sie nun die Grösste – ist am Grossanlass Verlass. Ditaji Kambundji holte diverse Goldmedaillen in den Nachwuchskategorien. Bei der Elite kann sie bereits EM-Bronze im Freien (München 2022) und in der Halle (Istanbul 2023) vorweisen.

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