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Eigentlich lief alles für Düdingen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: markus rudaz

Trotz des Weggangs von Stürmer Sanchez diese Woche stellte Düdingens Trainer Martin Weber eine Dreieroffensive auf. Doch die drei Stürmer sahen vorerst die Bälle nur von Weitem. Das hatte einerseits damit zu tun, dass sie gegen die gut organisierte Abwehr der Gäste nur sehr wenig Bewegungsfreiheit hatten. Vorab aber sündigten die Düdinger bereits im Spielaufbau, wo die Bälle entweder blind aus der eigenen Zone nach vorne gedroschen wurden oder die Pässe im Niemandsland respektive zu oft beim Gegner landeten.

Ruhe vor dem Sturm

Grand-Lancy seinerseits hatte ebenfalls nicht die Mittel, um aus der gesicherten Abwehr vielversprechende Gegenstösse zu lancieren. Somit plätscherte das Spiel gemächlich dahin, ohne die Zuschauer von den Sitzen zu reissen. Bezeichnend, dass die beiden Hüter erst nach rund einer Viertelstunde erstmals den Ball zu fassen bekamen.

Somit konnte es in der zweiten Halbzeit eigentlich nur besser werden. Und tatsächlich kamen nun die Zuschauer in den Genuss eines interessanten Spiels. Als Düdingen endlich mit einem schnellen Angriff über die linke Seite vorstiess, Schneuwly in die Mitte flankte und dort Jenny aufgerückt und von seinen Bewachern vergessen worden war, hiess es 1:0. Düdingen klopfte sich noch auf die Schultern, als die Gäste allerdings bereits ausgeglichen hatten: Vor dem Sensler Tor herrschte Konfusion und Lopez nutzte die Gunst der Stunde. Alles konnte also wieder von vorne beginnen. Nur vier Minuten später zog Rotzetter entschlossen los und wurde schliesslich im Strafraum in die Mangel genommen – Penalty. Fabian Stulz brachte seine Farben mit einem platzierten Elfmeter erneut in Front.

Danach schienen die Düdinger aber wie gelähmt. Wohl noch den ersten raschen Gegentreffer im Hinterkopf, zogen sie sich unverständlicherweise völlig zurück und überliessen das Geschehen den Genfern. Diese drückten nun auf den Ausgleich, und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sie abermals ausgleichen würden. Tatsächlich war es schliesslich in der 89. Minute so weit, als Garbani aus spitzem Winkel unbedrängt in die entfernte Ecke traf.

Aber die Partie war noch nicht gelaufen. Mit dem Mute der Verzweiflung drosch M. Stulz gleich nach dem Anstoss den Ball aus knapp zwanzig Metern aufs Tor. Bratic wusste sich nur mit der Hand zu helfen – erneut Elfmeter! Auch diesmal war es Fabian Stulz, der die Verantwortung für den Strafstoss übernahm – aber der schwach getretene Penalty landete in den Fanghandschuhen des gut postierten Fontaine.

Somit trennten sich die beiden Mannschaften leistungsgerecht mit 2:2, wobei sich Düdingen trotzdem über zwei dumm verlorene Punkte ärgern muss.

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