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Eigentor führt zu Niederlage

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Im 24. Spiel der 1.-Liga-Meisterschaft setzte es für den seit geraumer Zeit als Absteiger feststehenden FC Freiburg eine weitere Niederlage ab – die 20. Es war aber eine knappe und etwas unglückliche 0:1-Heimpleite, denn den entscheidenden Treffer kassierten die Freiburger durch ein Eigentor in der Schlussphase der Begegnung. Ohne diesen Gegentreffer hätte der FCF wohl sein viertes Remis der Saison geholt. Aufgrund der Spielanteile und Torchancen ist der Sieg des Lausanner Nachwuchses allerdings verdient. Die Waadtländer bleiben damit zwei Runden vor Meisterschaftsende weiter im Rennen um den Aufstieg.

Lob vom Gästetrainer

Wie Freiburgs Coach Georges Bula im Vorfeld der Partie sagte, spiele man in den verbleibenden Partien noch voll und ohne irgendwelche Geschenke zu machen. Dies bestätigte sich am Samstag bei nasskaltem Wetter, denn Freiburg hielt gegen den Favoriten recht gut mit, zeigte Einsatz und Willen. Für sein Auftreten gab es für den FC Freiburg nach dem Spiel ein Lob des Gästetrainers Ilija Borenovic. Er habe selten einmal eine Mannschaft, die bereits abgestiegen sei, so motiviert und engagiert zu Werk gehen sehen. Doch damit kann man sich in Freiburg nichts kaufen, aber immerhin unterstreicht es die intakte Stimmung im Team und die gute Arbeit der Trainer. Bereits werden die Weichen für die nächste Saison gestellt, gemäss Ehrenpräsident Heribert Brülhart ist man in Kontakt mit mehreren Trainerkandidaten.

Foudas Fauxpas

Die Partie selbst war gefällig, aber auf bescheidenem Niveau, wobei die Waadtländer gefühlte zwei Drittel Ballbesitz hatten. Bei den Torchancen war dies noch eklatanter, denn während Freiburg keine klare Chance aufwies, besassen die Lausanner ein halbes Dutzend gute Möglichkeiten. Dass es 84 Minuten torlos blieb, war insbesondere Freiburgs Ersatztorwart Piero Soldini zu verdanken, der unter anderem nach einer halben Stunde gleich zweimal stark aus der Ecke parierte. Als er einmal geschlagen war, befreite Wenzi vor der Torlinie (56.), ansonsten gingen die Versuche der Gäste jeweils knapp am Tor vorbei. Bis zu dem verhängnisvollen Tor: Fouda wollte einen Querpass wegschlagen, traf dabei aber unglücklich ins eigne Tor. Freiburg konnte nicht mehr reagieren und das Team Waadt liess nichts mehr anbrennen.

Freiburgs Co-Trainer Georges Bula war nach dem Spiel nur wegen des Resultats enttäuscht. «Es ist wirklich schade, wir haben recht gut gespielt und hinten dichtgehalten. Dann haben wir diesen Treffer geschenkt, sonst hätte die Partie wohl torlos geendet, auch wenn der Gegner eigentlich überlegen war. Wir haben aber gut gearbeitet, Einsatz und Willen gezeigt, leider hat dies nicht ganz gereicht.»

Telegramm

Freiburg – Team Waadt U21 0:1 (0:0)

St. Leonhard. – 30 Zuschauer – SR: Kanagasingam. Tor: 84. Fouda 0:1 (Eigentor).

FC Freiburg: Soldini; Monteiro, Jaton, Fouda, Gharsallah; Polonyi, Peter, Wenzi, Mejdi; Djidda, Yohans (67. Yimga).

Team Waadt U21: Berchtold; Baddy, Manière, Machado, Nioby; Bares (91. Teixeira), Rochat (87. Cueni), Schmidt (89. Mc Kinnon), Lukembila; Mettler, Negro (76. Ouattara).

Bemerkungen: Freiburg ohne Looga, Nsingi, Ademi und Zimmermann (verletzt).

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