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Ein alkoholfreier «Faverges»?

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Untertitel: Ein Sensler Grossrat setzt sich für Alkoholprävention ein

Der Sensler Grossrat und Präsident des Freiburgischen Bauernverbandes möchte mit seinem Postulat, das er in der vergangenen Dezember-Session eingereicht und begründet hat, vor allem auf die Folgen hinweisen, die ein Lenker mit zu viel Alkoholgehalt im Blut nach einem Unfall zu tragen hat. Fasel erinnert daran, dass die Kantonspolizei nun die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker vermehrt kontrollieren. Ihnen drohe der Entzug des Führerausweises, werden sie mit zu viel Alkoholgehalt im Blut erwischt.

Viel schlimmer sei es aber, wenn solche Fahrer einen Unfall verursachen.

Ähnlich der Aidsprävention

Josef Fasel denkt dabei nicht bloss an den Entzug des Führerausweises. «Nebst dem Leid, das entstehen kann, sind damit auch enorme Kosten verbunden. Kosten, welche vermehrt auf den Versicherungsnehmer abgewälzt werden und diesen in den Ruin führen resp. für die Zeit seines Lebens belasten können», schreibt Josef Fasel in der Begründung seines Vorstosses.

Seines Erachtens sollte der Kanton in Zusammenarbeit mit den Versicherungsgesellschaften vermehrt aktiv werden und auf diese Folgen aufmerksam machen. «Es genügt nicht, wenn diese beim Abschluss einer Police im klein geschriebenen Text oder zufällig noch am Rand erwähnt werden. Es müsste vielmehr eine permanente Kampagne – ähnlich der Aidsprävention – stattfinden, um die Folgen des Fahrens in diesem Zustand zu erläutern», hält der Sensler Grossrat fest.
Seiner Ansicht nach könnte eine Präventionskampagne ebenfalls mit den Gaststätten, Bars usw. geführt werden, «um die Autofahrer schon an der Quelle auf das Problem aufmerksam zu machen».

Innovativ sein

Josef Fasel hat auch eine andere Idee, wie sich der Kanton in der Prävention nützlich machen könnte: «Im Übrigen stellt sich die Frage, ob nicht der Kanton mit seinem Weingut innovativ und im Sinn eines Forschungsbeitrages durch neue Technologien im Keltern von alkoholfreiem Wein aktiv sein sollte», schreibt Josef Fasel weiter.

Nach Meinung des Sensler Grossrats wäre es angesichts der Bedeutung des Themas sicher angebracht, wenn der Staatsrat einen Bericht dazu erstellen würde. «Dieser würde ebenfalls zur besseren Aufklärung und vermehrten Sensibilisierung beitragen», ist er überzeugt.
Die Antwort des Staatsrates steht noch aus.

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