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Ein Bauwerk mit Ausstrahlung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Karin Aebischer

Das erfrischende Grün an der Fassade und im Innern der Halle, die lichtdurchflutete Buvette im ersten Stock, der neue Sportboden oder auch die einladenden Garderoben haben der Sporthalle in Flamatt zu neuer Jugendlichkeit verholfen. Die Totalsanierung ist gelungen; die Freude darüber war am Einweihungsfest vom Samstag entsprechend gross. «Die Turnhalle gefällt uns mega giga gut», sangen die Primarschulkinder im Chor. Über das Resultat der Investition (siehe Kasten) freut sich auch die Gemeindepräsidentin von Wünnewil-Flamatt, Doris Bucheli-Betschart, die passend gekleidet in einer grünen Jacke zum Fest erschien. «Wir haben hier ein attraktives Trainingszentrum; ein Bauwerk mit Ausstrahlung», sagte sie. Architekt Roger Gut erklärte, dass sich die Halle mit den warmen grünen und grauen Farbtönen der Umgebung – dem Dorf auf der einen und dem Senseufer auf der anderen Seite – anpasse.

Auch die Schüler und Lehrer seien begeistert vom Umbau, sagte Schulleiter Markus Probst. Der Anspruch auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sei erfüllt, erklärte er und verwies auf die Solaranlagen auf dem Dach der Halle, an deren Bau die Schüler der OS Wünnewil kräftig mitgeholfen hatten.

Könnte die Halle reden, hätte sie wohl so einige Anekdoten zu erzählen. Beat Grossrieder, Präsident des Unihockeyklubs Flamatt-Sense, erinnerte daran, dass sie in Unihockey-Kreisen lange als jene mit dem langsamsten Hallenboden galt. Für den Verein habe sie sich zum Zentrum der sportlichen Erfolge entwickelt. Der Umbau sei auch aus Sicht der Hallensportvereine geglückt, erklärte Grossrieder. Wer seit der Schlüsselübergabe im Januar noch nie in der Halle war, hatte am Samstagnachmittag bei sportlichen Darbietungen, Spiel und Autogrammstunden mit Sportlern aus der Region die Gelegenheit dazu.

Gross und Klein nahm am Samstag die neue Halle in Beschlag.Bild Corinne Aeberhard

Zahlen und Fakten

Die Gemeinde hat 5,3 Millionen investiert

Die intensive Nutzung hatte der Turn- und Sporthalle Flamatt aus dem Jahre 1973 zugesetzt; sie wies an einigen Stellen Mängel auf und hatte eine Gesamtüberholung nötig. Die Gebäudehülle, der Hallenboden, die Garderoben, die Sanitäranlagen, die Lifte als Zugang zu jedem Stock, die Lüftungsanlagen und vieles mehr sind deshalb erneuert oder ausgebaut worden. So verfügt die Halle nun über zusätzliche Garderoben sowie über eine Buvette. Insgesamt 5,3 Millionen Franken hat die Gemeinde Wünnewil-Flamatt in die Totalsanierung der Halle investiert. Diese dauerte von April 2011 bis Ende Dezember 2011. In dieser Zeit mussten die Schule und die Vereine auf andere Lokale oder in die Natur ausweichen. Mit der Totalsanierung sollen die sportlichen Bedürfnisse der Schule wie auch jene der Sportvereine für die nächsten 30 Jahre abgedeckt sein. ak

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