Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein Besuch im Energiepark

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Energieproduktion auf 5000 Quadratmetern: Im Energiepark Düdingen greifen Biogas, Bestpellets und Fotovoltaik ineinander.

Wir haben den Energiepark Düdingen besucht und haben gesehen, wie sie dort Strom aus Biogas und Fotovoltaik produzieren und Bestpellets herstellen. Hubert Grossrieder und Fabian Dubi haben uns durch den Energiepark geführt.

Produktion rund um die Uhr

Etwa 40-45 Tonnen Bestpellets stellen sie pro Tag her. Sie haben vier Silos als Lager. Die Pellets werden in die Silos geblasen. In einem Silo sind 550 Tonnen Bestpellets gelagert. Die Produktion läuft 24 Stunden am Tag. Sie verkaufen auch Säcke. Ein kleiner Sack ist 15 Kilogramm schwer, und ein grosser Sack ist eine Tonne schwer. Die meisten Pellets werden aber mit den Lastwagen direkt zu den Kunden geliefert und in die Kellerlager eingeblasen.

Trockenes und feuchtes Holz wird zusammengepresst. Man muss immer kontrollieren, wie die Holzpellets aus der Presse herauskommen. Bestpellets braucht man zum Heizen als Ersatz zum Heizöl. Die Bestpellets werden aus dem ganzen Holz mit der Baumrinde gemacht. Die Holzschnitzel müssen zuerst getrocknet werden. Das Holz kommt zu 100  Prozent aus der Region. Die Holzschnitzel aus dem Wald werden angeliefert und zu Sägemehl gemahlen. Dann werden sie mit feuchtem und trockenem Sägemehl zu Holzpellets gepresst.

So sehen die Pellets aus.
Lena zvg

Backen mit Pellets

Die Bestpellets enthalten keine Bindemittel. Sie sind ein bis drei Zentimeter gross. Bestpellets werden vor allem in der Region verkauft und auch für Feste, beispielsweise für mobile Heizungen, oder im Coop für das Backen des Holzofenbrots gebraucht. Die Trocknung von den Holzschnitzeln passiert auf einem Schubbodentrockner.

Die warme Luft trocknet das Holz auf drei verschiedenen Böden: Oben ist es noch feucht, ganz unten ist es trocken. Dann wird es pelletiert. Die Wärme für diese Trocknung stammt aus der Abwärme, die bei der Biogasanlage vom warmen Motor entsteht. Die Maschinen arbeiten automatisch, und wenn etwas passiert, zeigt das Handy dem Mitarbeiter den Fehler an.

Aus Gülle und Mist wird Strom

Bei der Biogasproduktion wird das für die Umwelt schädliche Methan aus der Gülle entzogen und direkt zu Strom umgewandelt. Lastwagen holen aus der Umgebung von acht Kilometern die Gülle und den Mist von den Bauern ab. Um Biogas zu produzieren, muss man die Mikrobioorganismen in die Tanks füttern. Die Arbeiter geben zusätzlich Hühnermist, Kaffeesatz, Milchpermeat und Getreidestaub dazu.

Die Gülle stinkt nicht mehr

Wir konnten sehen, wie diese braune Suppe gerührt wird. Sie wird auf 40 Grad erwärmt. Das Gas, welches dabei entsteht, wird mit einem Motor direkt in Strom umgewandelt. Am Schluss, wenn alles Gas entzogen ist, bekommen die Bauern die durchmischte Gülle wieder als guten Dünger zurück auf die Felder. Diese Gülle stinkt auch nicht mehr.

Es arbeiten zwei Frauen im Büro und insgesamt sechs bis sieben Arbeiter beim Energiepark. Sie haben drei Hauptmaschinen. Fabian Dubi findet das Pelletieren am besten. Den Energiepark gibt es seit elf Jahren. Vier Landwirte haben den Energiepark gegründet.

Es war sehr interessant und spannend zu sehen, wie aus Mist und Gülle zuerst Biogas entsteht und mit der Motorabwärme die Bestpellets hergestellt werden.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema