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Ein Biathlon-Zentrum auf dem Kasernenareal?

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«Man muss Ideen spinnen und Visionen haben, damit etwas entsteht», sagte Ernest Kolly am Rande des Plasselber Langlauf-Sprints vom vergangenen Samstag, der im Kasernenareal in Schwarzsee stattfand. Kolly, der Streckenchef des Rennens, hat in Schwarzsee schon an so manchem Anlass mitgewirkt, so etwa als OK-Präsident des legendären Schwarzsee-Triathlon. Nun wartet er mit der Idee eines nationalen Biathlon-Zentrums im Kasernenareal auf. «Warum nicht? Die Kaserne bietet ja alles, auch das Umfeld wäre geeignet», sagt er.

Gewiss, der Plasselber Sprint beweist, dass man hier Langlaufwettkämpfe austragen kann. Und die Strecke könnte sicherlich für Biathlonbedürfnisse ausgedehnt werden. Das bestätigt auch Hans Pürro, der ehemalige Weltcup-Langläufer. Und wo käme denn die Schiessanlage zu stehen? «Es sind nur 50 Meter Länge. Das liesse sich auf diesem Areal sicher einrichten», meint Kolly und fügt an, dass das Zentrum aber sommertauglich gemacht werden und als eine Rollbahn gebaut werden müsste, damit die Athleten auch im Sommer hier trainieren könnten.

Baspo-Direktor begeistert

Nun, Ernest Kolly liess es nicht aus, auch gleich Mathias Remund, den Direktor des Bundesamtes für Sport in Magglingen (Baspo) mit der Idee zu konfrontieren. Remund reagiert mit Begeisterung und hält fest, dass die Idee realistisch ist: «Die Initiative müsste von der Region kommen, und sicherlich muss auch Swiss Ski einverstanden sein und mitmachen.» Remund, der seit dreissig Jahren im Kanton Freiburg an den Langlaufrennen startet und seit zwei Jahren Mitglied des Skiclubs Plasselb ist, erklärt zudem, dass solche Sportstätten vom Bundesamt für Sport subventioniert werden.

Vorderhand handelt es sich also nur um eine Idee. Ob sich daraus ein konkretes Projekt entwickeln wird, das den entsprechenden Instanzen unterbreitet werden kann, steht noch in den Sternen. bi

«Man muss Ideen spinnen und Visionen haben, damit etwas entsteht.»

Schwarzsee

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