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Ein Doppelpack innerhalb von zwei Minuten entschied das Spiel gegen den SCD

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Autor: franz brülhart

Fussball 1. LigaTrainer Kunz und sein Team waren motiviert, um gegen das abstiegsgefährdete Team von Serrières zu punkten. Dass es hier schwierig würde, war allen bewusst, und so liess Kunz aus einer sicheren Defensive heraus spielen. Die Sensler wollten auch hier ein «Häppchen» abbeissen oder sogar das ganze Menü vertilgen, um einen weiteren Schritt Richtung Ligaerhalt zu machen. Anhand des Spielverlaufes wäre ein «Punkte-Häppchen» durchaus verdient gewesen. Ein «Sekundenschlaf» in der Abwehr war dann aber dafür verantwortlich, dass die Düdinger mit leerem Bauch heimfahren mussten.

Zimmermanns Parade

Da sich Stammgoalie Martinez an der Hand verletzt hatte – und voraussichtlich für den Rest der Saison ausfällt – hütete der erst 19-jährige Zimmermann das Tor des SCD. Es sei vorweggenommen: Er machte seine Sache sehr gut.

Bereits in der 6. Minute konnte er sich ein erstes Mal auszeichnen, als er Pellets hart getretenen Freistoss aus 25 Metern gerade noch in Corner ablenken konnte.

Nach gut zehn Minuten zeigte sich Düdingen erstmals gefährlich vor dem Tor von Mollard. Wyss flankte von rechts in den Strafraum, doch Wilsons spektakuläre «bicicletta» verfehlte das Ziel.

Frühe taktische Umstellung

Trainer Kunz (15.) stellte anhand des Spielverlaufes fest, dass mit mehr Offensivkraft wohl etwas zu holen wäre. Somit erfolgte die Umstellung von 4-4-2 auf 3-4-3. Lauthals trieb er seine Mannen nun nach vorne, was umgehend Wirkung zeigte. Gigic mit einem abgelenkten Schuss (22.) und Robeli mit einem Freistoss aus 20 Metern hatten gute Chancen, das Skore zu eröffnen.

Anders Serrières, das in der ersten Hälfte keine weiteren guten Tormöglichkeiten mehr besass.

Amatos Doppelpack

Es waren noch keine fünf Minuten in der zweiten Hälfte gespielt, als sich die vielleicht matchentscheidende Szene ereignete: Ein langer Ball kam hoch in den Sechzehner von Serrières. Gigic wie auch Goalie Mollard gingen zum Ball, wobei Letzterer nicht den Ball, sondern Gigic traf und umhaute. Doch statt auf den Penaltypunkt zu zeigen, entschied Schiedsrichter Gut auf Freistoss gegen den SCD. Wer weiss, wie die Partie ausgegangen wäre, hätten die Sensler auf Penalty die Führung erzielt.

So fiel diese nach gut einer Stunde auf der anderen Seite: Vauthier spielte von links unbedrängt flach vors Tor, wo die Sensler Verteidiger in einem «Sekundenschlaf» verharrten und den freistehenden Amato aus fünf Metern einschieben liessen.

Zwei Minuten später kam es für Düdingen noch dicker: Verteidiger Bartels traf im Strafraum statt den Ball den Stürmer und Amato verwandelte den fälligen Strafstoss zum 2:0.

Düdingen ebenbürtig

Die Kunz-Elf gab aber keinesfalls auf und suchte sofort den Anschlusstreffer. Nach einem misslungenen Ausflug von Goalie Mollard kam Gigic zum Schuss aufs leere Tore, doch dieser fiel zu schwach aus und ein zurückeilender Verteidiger rettet im letzten Moment in Corner (70.).

Pech hatte auch Stulz, als wenige Zeigerumdrehungen später sein abgelenkter Schuss von Goalie Mollard in extremis gebändigt wurde und als sein Weitschuss nur um Haaresbreite das Ziel verfehlte (87.).

Düdingen war sicher ebenbürtig, wenn nicht sogar leicht überlegen, und hätte zumindest einen Punkt verdient. Doch das Glück stand auf Seite der Gastgeber, und so müssen die Sensler weiter auf die rettenden Punkte warten.

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