Der Kanton und die Gemeinden erarbeiten gemeinsam einen digitalen Schalter für die Bevölkerung. Dieses Projekt trägt den Titel «Digi-FR». Bisher sind vier kommunale Dienstleistungen verfügbar, namentlich die Meldung eines Umzugs, Wohnsitzbestätigungen sowie Niederlassungs- und Aufenthaltsbestätigungen in neun Pilotgemeinden. Dabei handelt es sich um Freiburg, Tafers, Wünnewil-Flamatt, Kerzers, Bulle, Châtel-St-Denis, Estavayer, Riaz und Romont.
Wie der Staatsrat kürzlich mitgeteilt hat, stellt er bis zum Ende der Legislatur einen Franken pro Einwohner und Jahr bereit, um die Gemeinden bei der Entwicklung des E-Government zu unterstützen. Der Freiburger Gemeindeverband werde denselben Betrag überweisen. «Mit seiner finanziellen Unterstützung will der Staatsrat der Gemeindeebene Zeit geben, sich zu organisieren», so der Staatsrat. Der Gemeindeverband werde bis Ende 2024 das langfristige Organisations- und Finanzierungsmodell für Digi-FR entwickeln. Zu diesem Zeitpunkt werde auch eine Zwischenbilanz gezogen.
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