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Ein guter Tropfen für «Tante Bethli»

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Untertitel: Elisabeth Sahli aus St. Ursen tritt ins 100. Lebensjahr ein

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Seit vier Jahren wohnt Elisabeth Sahli im Altersheim Region Ärgera in Giffers. Einen Grossteil ihres Lebens hat sie aber auf dem Heimwesen Brändli verbracht. Zusammen mit vier Brüdern und vier Schwestern ist sie auf dem sonnigen Heimwesen aufgewachsen. Da der Vater schon früh gestorben ist, war es an der Mutter, die Familie zusammenzuhalten.

Die Kinder besuchten alle die Schule im Gambach in Freiburg, weil dies damals die einzige reformierte Schule in der Umgebung war. Das hiess für Elisabeth und ihre Geschwister jeden Morgen in aller Frühe loszugehen und spätabends erst wieder zurück zu sein, denn wie es damals üblich war, wurde der Schulweg zu Fuss zurückgelegt.

Haushalt und Kochlehre

Nach der Schule lernte Elisabeth Sahli in Lausanne Französisch und kehrte dann wieder auf den elterlichen Hof zurück, wo sie tatkräftig mithalf. Mit 22 Jahren ging sie nach Interlaken, wo sie eine Zeitlang den grossen Haushalt einer vornehmen Familie führte. Als 28-Jährige begann Elisabeth eine Kochlehre im Restaurant Kreuz in Gümmenen. Um ihre Mutter zu unterstützen, kehrte sie später wieder auf das Heimwesen Brändli zurück. Sie half überall mit, wo Hilfe gebraucht wurde, und pflegte später die erkrankte Mutter bis zu deren Tod.

Elisabeth Sahli ist ledig geblieben. Eine eingegangene Verlobung wurde wieder aufgelöst. Dafür war sie für ihre Verwandten stets das «Tante Bethli», zu den Nichten und Neffen gerne und oft gingen. Auf dem Brändli lebte sie auch viele Jahre mit ihrem Bruder Fritz und ihrer Schwägerin Rosa Sahli-Gebhard zusammen.

Wein statt Lehnstuhl

Das Geburtstagskind leidet ein wenig unter Hörproblemen und sitzt im Rollstuhl, da die Füsse nicht mehr so wollen. Ansonsten geht es Elisabeth Sahli gesundheitlich recht gut. Ab und zu erhält sie Besuch von ihrer Schwester Margrit Lüdi-Sahli, die in Freiburg lebt und das einzige ihrer acht Geschwister ist, das noch am Leben ist.

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