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Ein happiger Endspurt steht bevor

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Ein happiger Endspurt steht bevor

Freiburg/Gottéron heute beim Derby in Bern vor schwieriger Aufgabe

Jetzt geht es endgültig um die Wurst im Rennen um die Playoffs. Freiburg/Gottéron vermochte entgegen vielen Prognosen vor dieser Saison immer im Rennen um einen Playoff-Platz mitzuhalten. Vier Klubs sind noch in den Kampf um drei Playoff-Plätze involviert.

Von MARKUS RUDAZ

Dabei geht der HC Freiburg/Gottéron sicherlich mit der schlechtesten Voraussetzung in diesen Schlussspurt. Doch der Vorteil der Drachen ist, dass man von Anfang Saison an wusste, dass es schliesslich knapp werden könnte. Andere Teams wie Kloten oder Zug hatten wohl eher mit einer sicheren Playoff-Qualifikation gerechnet. Es bleibt abzuwarten, wie sie mit diesem unerwarteten zusätzlichen Druck fertig werden. Kommt noch hinzu, dass man in Freiburg diese Situation bereits aus den Vorjahren kennt und bisher immer dank starken Leistungen am Schluss über dem Strich lag.

Montandons Ausfall wiegt schwer

Allerdings gehen die Drachen mit einem grossen Handicap in die letzten Partien: Leitfigur Gil Montandon muss wegen einer Blinddarmentzündung mindestens zwei Wochen pausieren. Für Trainer Jevgeni Popichin kommt dieser Ausfall im dümmsten Moment: «Montandon ist für uns einer der Schlüsselspieler. Es schmerzt natürlich doppelt, dass er nun in der wichtigsten Phase dieser Saison nicht zur Verfügung steht.» Nur ungern wird er wohl daran denken, dass bereits bei Montandons erstem Ausfall im Januar das Team prompt in ein kleines Tief fiel. Aber Popichin gibt sich zuversichtlich: «Ich bin sicher, dass andere Spieler diesen Ausfall kompensieren können. Es führt ohnehin nur harte Arbeit zum Ziel Playoffs.» Den Platz Montandons wird Schümperli an der Seite von Howald und Schneider einnehmen. Fehlen werden auch Sprunger (Knie), Giannini (noch rund 10 Tage) und Berger (bis Saisonende).

Konzentration auf Kraft
und Kondition

Während der Nationalmannschafts- pause waren zehn Gottéron-Spieler in diversen Nationalteams engagiert, was natürlich den Trainingsbetrieb nicht gerade erleichterte. «Wir haben in dieser Zeit viel Wert auf Kondition und Krafttraining gelegt,» erläutert Popichin, «denn diese Kraftreserven werden wir in diesem harten Rennen benötigen.» Seit Dienstag konnte das Team nun wieder gemeinsam trainieren. Heute in Bern wird das Trainerduo Popichin/Bykov mit vier Linien beginnen. Popichin dazu: «Wie gesagt, es wird einen harten Kampf um die letzten Playoff-Plätze geben. Da am Sonntag gleich wieder ein Spiel auf dem Plan steht, müssen wir die Last auf möglichst viele Spieler verteilen. Auch die jungen Spieler müssen hier bereits Verantwortung übernehmen.»

Bern wieder ein Topteam

In Bern hat man dank stetiger Arbeit in diesem Jahr endlich wieder ein Team zusammen, das nicht nur auf dem Papier, sondern auch auf dem Eis für einen Meistertitel gut ist. Interessant dabei, dass unter den 10 besten Skorern der Liga kein einziger Berner zu finden ist. Hingegen figurieren sowohl Mikael Karlberg wie auch Jukka Hentunen darunter. Das spricht auf der einen Seite für die Freiburger Söldner, zeigt andererseits aber auch die Ausgeglichenheit der Berner auf. Ihr bester Torschütze ist zudem mit Ivo Rüthemann ein Schweizer. Für Got-téron-Trainer Popichin ist das Derby eine schwierige Aufgabe: «Bern ist klarer Meisterschaftsfavorit, sehr ausgeglichen. Wir haben aber sicher unsere Chance, wenn es uns gelingt, die Berner von Beginn weg nicht in Fahrt kommen zu lassen. Dazu braucht es aber eine tadellose Defensivleistung unsererseits. Darauf arbeiteten wir diese Woche hin.» Spiele in dieser Saison: 2 Siege des SCB, 1 Sieg des HCFG.

Die Situation am Strich:

6. Ambri (43 Spiele, 43 Punkte), Restprogramm: Davos (h), Rapperswil (a), Lausanne (h), Basel (a), Lugano (a).

7. Zug (41 Spiele, 43 Punkte), Restprogramm: ZSC (h), Langnau (a), Lugano (h), Davos (a), Lugano (a), Rapperswil (h), Freiburg (a).

8. Kloten (42 Spiele, 41 Punkte), Restprogramm: Langnau (h), Lugano (a), Davos (h), Rapperswil (a), Lausanne (h), ZSC (a).

9. Freiburg (43 Spiele, 41 Punkte), Restprogramm: Bern (a), Servette (h), ZSC (a), Langnau (h), Zug (h).

Spielbeginn in Bern: heute um 19.30 Uhr.
Übrige Partien: Ambri – Davos, Basel – Lugano, Kloten – Langnau, Lausanne – Rapperswil, Zug – ZSC Lions.

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