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Ein kapitales Wochenende für Gottéron

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Ein kapitales Wochenende für Gottéron

Heute Heimspiel gegen Rapperswil, morgen zu Gast bei Basel

Endlich wieder NLA-Eishockey im St. Leonhard. Nach einer gut zweiwöchigen Pause empfängt Gottéron heute Abend das zuletzt überraschend starke Rapperswil/
Jona, ehe es dann 24 Stunden später in Basel auf den Aufsteiger trifft. Für Freiburg zwei kapitale Spiele im Playoff-Kampf.

Von KURT MING

Der NLA-Spielplaner meint es mit dem HC Freiburg/Gottéron alles andere als gut. Zuletzt in der besten Eishockeyzeit 14 Tage kein Ernstkampf, und nun innert eines Monats ganze elf Spiele. Der smarte Gottérontrainer Mike McParland hat für diese unglaubliche Terminplanung nur ein allseits bekanntes Schimpfwort übrig.

Sprunger frühestens wieder gegen
Basel im Drachendress

Wegen der Zwangspause (Davos-Heimspiel vom 2. Januar auf den 24. Januar verschoben) und eines weiteren vorgezogenen ZSC-Matchs hat sich die Situation für die Drachen auf den ersten Blick verschlechtert. Statt über dem Strich wie vor Weihnachten, ist man nun plötzlich wieder in der Verfolgergruppe der Play-off-Plätze. Und deshalb sind die zwei letzten Partien der dritten Qualifikationsrunde an diesem Wochenende gegen zwei direkte Konkurrenten im Playoff-Kampf wiederum so genannte 4-Punkte-Spiele.

In der Weihnachtspause bestritt Gottéron einzig ein Trainingsspiel gegen den NLB-Klub Siders, das man 5:3 gewann. Dabei fehlten wie in etlichen Trainings die Ausländer Holden, Murphy (Spengler Cup) und Julien Sprunger (U20-WM). Der Junioreninternationale wird trotz der Rückkehr heute Abend gegen Rapperswil noch fehlen, möglicherweise kommt er morgen gegen Basel wieder zum Einsatz.

Das Tempospiel
der Rapperswiler

McParland wird gegen Rapperswil die gleiche Mannschaft nominieren, die am 23. Dezember im Hallenstadion ein wichtiges Unentschieden gegen die nun punktgleichen ZSC-Lions holte. Obwohl man den Vertrag mit dem Finnen Ville Snellmann bis Ende Saison verlängert hat – der Stürmer hat übrigens eine der besten Plus-Minus-Statistiken im Verein -, ist der Klub trotz finanziellen Problemen immer noch auf der Suche nach einem sechsten Ausländer. Gerd Zenhäusern hat übrigens zuletzt mit einem leichten Aufbautraining begonnen.

Gottéron-Trainer Mike McParland nutzte den spielfreien Dienstag, um den heutigen Gegner Rapperswil
im Heimspiel gegen Kloten zu beo-bachten: «Das Tempospiel der Lakers hat mich sehr beeindruckt. Dazu haben mir Goalie Marco Streit und die beiden ausländischen Stürmer Roest und Berglund in diesem Match einen starken Eindruck hinterlassen.» Die von Trainer Bill Gilligan trainierten St. Galler haben zuletzt sieben Mal in Folge nicht mehr verloren (6 Siege und ein Unentschieden). «Ein gutes erstes Drittel von uns wird der Schlüssel zum Erfolg sein», sagt Mike McParland im Hinblick auf den fehlenden Rhythmus seiner Mannschaft im Vergleich zum Gegner.

Tut man einen kurzen Blick auf
die Rangliste, dann ist schnell klar, dass der Weg in die Play-offs für
das halbe Feld in der NLA ab jetzt nur noch über Heimsiege führen wird. Anders ausgedrückt, ein Sieg gegen die spielstarken Lakers ist für das zuletzt ebenfalls aufsteigende Form zeigende Freiburg fast Pflicht. Die Saisonstatistik mit zwei Unentschieden ergibt übrigens keinen Favoriten für dieses heisse Spiel am Strich.

Die NLA-Partien von heute Freitag: 32. Runde: Gottéron – Rapperswil 19.45 (St. Leonhard); Servette – Bern; SCL Tigers – Basel; Zug – ZSC Lions; Lugano – Ambri (live TSI 2).

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