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Ein neues Musiktheater in Tafers

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Gute Neuigkeiten für Freilicht-Theater-Fans: Zusammen mit der Musikgesellschaft Tafers bringt das Theater Hintercher ein neues Stück auf die Bühne – und das mitten in Tafers.

Historische Sensler Ereignisse kombiniert mit Schauspiel und Musik – so könnte man das neue Projekt des Vereins Freilichtspiel Taverna kurz zusammenfassen. Die Musikgesellschaft Tafers hat sich mit dem Theater Hintercher zusammengetan und präsentiert Mitte Juni ein neues Musiktheater auf dem Vorplatz des Sensler Museums in Tafers. Dies schreibt der eigens zu diesem Zweck ins Leben gerufene Verein Freilichtspiel Taverna in einer Mitteilung.

Mark Kessler ist für das Drehbuch und die Regie des neuen Musiktheaters zuständig.
Archivbild: Sarah Neuhaus

Das Musiktheater thematisiert die Entwicklung der Sensler Bevölkerung von 1900 bis etwa 1970. Die Handlung des Musiktheaters «Taverna» spielt sich in vier Szenen und in vier unterschiedlichen Jahrzehnten ab. Dreh- und Angelpunkt bildet das Hotel Taverna in Tafers. «Als Verkehrsknotenpunkt zwischen Freiburg, Schwarzenburg, Düdingen und dem Schwarzsee steht es sinnbildlich für das sich verändernde Mobilitätsverhalten in der Gesellschaft mit dem Aufkommen von neuen Verkehrsmitteln und -infrastruktur von der Jahrhundertwende bis in die Sechzigerjahre», so die Mitteilung.

Im Zentrum stehen zehn Figuren – mehrheitlich gespielt von Mitgliedern des Theaters Hintercher –, die immer wieder als Wirtin, Politiker, Touristin, Dorforiginal oder Bauer auftreten und sich mit den Gegebenheiten und Problemen ihrer Zeit – wie Aufbruchstimmung, Armut oder Krieg – konfrontiert sehen. Für den Autor Mark Kessler ist das Hotel Taverna der ideale Aufhänger, um das Thema Mobilität umzusetzen. Dies nicht nur, weil es zentral im Sensebezirk gelegen sei, sondern auch, weil es bei einer Realisierung des Eisenbahnprojekts Düdingen–Tafers–Plaffeien als Bahnhofbuffet angedacht worden war.

Dreh- und Angelpunkt der neuen Produktion wird das Hotel Taverna sein.
Archivbild: Corinne Aeberhard

Historische Ereignisse als Rahmen

Im Stück direkt angesprochen werden laut dem Verein unter anderem das Eisenbahnprojekt Düdingen–Tafers–Plaffeien von 1900, der grosse Flugtag in Tafers von 1930, das Strassenprojekt von Schwarzsee nach Charmey 1944 und das Flughafenprojekt Fillistorf von 1969. Die zehn wiederkehrenden und bemerkenswerterweise nicht alternden Figuren äussern sich in den vier Szenen zu den historischen Mobilitätsprojekten. «Der Fokus der Handlung wird dadurch auf die Auseinandersetzung der Figuren mit der sich verändernden Mobilität gelegt», schreibt der Verein.

Rolle der Musik

Und weil das neue Musiktheater seinem Namen auch gerecht werden will, nimmt die Musik natürlich eine wichtige Rolle ein. «Nicht nur im Bereich der Mobilität und des Verkehrs, sondern auch neu aufkommende Musikrichtungen widerspiegeln diese tief greifende Veränderung der Lebensweise der Menschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts», so die Mitteilung weiter. Der Kopf hinter der musikalischen Ebene des Stücks ist der 23-jährige Sensler Andres Piller. Angelehnt an die verschiedenen Stile der damals angesagten Musikrichtungen hat der St. Ursner eigens für das Projekt Musikstücke komponiert. Unter der Leitung von Benedikt Hayoz, Chefdirigent der Musique de Landwehr Fribourg, wird die Musikgesellschaft Tafers die Partitur umsetzen und die Schauspielerinnen und Schauspieler beim Singen begleiten. 

Die Musikgesellschaft Tafers wird im Musiktheater eine wichtige Rolle spielen.
Archivbild: Aldo Ellena

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