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Ein neues Zauberwort

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FreiburgBollwerkfestival, Jazz-Parade, Internationales Folkloretreffen, St.-Nikolaus-Umzug – in der Stadt Freiburg finden noch viel mehr Anlässe statt. Sie machen die Stadt attraktiv und ziehen Gäste an, was auch die Gewerbetreibenden, die Wirte und die Hoteliers freut. Ein externes Büro hat nun alle Anlässe, die in Freiburg stattfinden, unter die Lupe genommen. Das Ziel: Ein Globalkonzept zu erarbeiten, das die verschiedenen Manifestationen aufeinander abstimmt. «Heute behandeln wir jeden Anlass einzeln, das möchten wir ändern», sagt Syndic Pierre-Alain Clément (SP) den FN. Das Zauberwort dabei heisst «Citymanagement».

Gäste in die Stadt locken

Das «neudeutsche» Wort bedeutet so viel wie die professionelle Leitung und Verwaltung der Innenstadt. «Damit unsere Innenstadt attraktiv ist, braucht es Warenhäuser und kleine Geschäfte – und auch Anlässe, die das Publikum anziehen und dafür sorgen, dass die Leute in der Stadt und nicht im Einkaufszentrum auf der grünen Wiese einkaufen», sagt Clément. Darum habe der Gemeinderat ein Interesse daran, dass die zahlreichen und vielfältigen Veranstaltungen weiterhin stattfänden.

Dem Syndic schwebt vor, die heute vier Verbände von Gewerbetreibenden in der Stadt zu einem einzigen zusammenzuschliessen: «Wir müssen nicht ein Quartier gegen ein anderes ausspielen, sondern zusammenhalten.» Erste informelle Kontakte mit den Gewerbetreibenden hätten ein positives Echo gezeigt.

Für die verschiedenen Feste und Festivals würde das Citymanagement bedeuten, dass sie von der Stadt ideell unterstützt würden – noch mehr als heute. «Finanzielle Hilfe leisten wir aber nicht», sagt Clément. Bereits heute bietet die Stadt zahlreiche Dienste gratis an, wie das Reinigen der Plätze, das Leeren der Abfallkübel oder das Aufstellen von Barrieren. «Für die Fronleichnamsprozession leisten wir Dienste im Umfang von 20 000 Franken, für die Jazz-Parade sind es 60 000 Franken», so Clément.

Ein Citymanager

Noch ist das Citymanagement ein Projekt, das weder vom Gemeinderat noch vom Generalrat abgesegnet ist. Clément denkt aber bereits daran, einen Citymanager einzustellen: «Das wäre der Idealfall.» Ein solcher Job würde rund 50 Stellenprozente beanspruchen. «Aber das sind dann wieder Budgetfragen», sagt der Syndic seufzend. njb

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