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Ein perfektes Wochenende für Volley Düdingen

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Ein 3:1-Sieg im Cup-Halbfinal gegen Neuenburg und ein 3:1-Erfolg im Playoff-Viertelfinal gegen Cheseaux –
Volley Düdingen hat am Wochenende gleich doppelt überzeugt und die Konkurrenz ratlos zurückgelassen.

650 Zuschauer sorgten gestern beim Cup-Halbfinalduell zwischen Volley Düdingen und Neuenburg UC nicht nur dafür, dass die Leimackerhalle beinahe aus allen Nähten platzte, sie zauberten mit ihren Trommeln und lautstarken Anfeuerungsrufen auch eine richtige Cup-Gänsehaut-Atmosphäre herbei. «Bei dieser super Stimmung und mit diesen vielen Emotionen zu spielen, hat unglaublich Spass gemacht», freute sich Düdingen-Trainer Dario Bettello nach dem Matchende. Dass der Tessiner dabei über beide Backen strahlte, lag indes nicht nur am engagierten Publikum, sondern auch an der Leistung, die seine Power Cats zuvor während knapp 100 Minuten aufs Feld gebracht hatten. Als Erste hatten sie den in dieser Saison noch ungeschlagenen Schweizermeister Neuenburg mit 3:1 düpiert. Ihr Sieg war weder glückhaft noch schmeichelhaft, sondern vollkommen verdient und überraschend deutlich. NUC musste phasenweise rat- und hilflos mitansehen, wie die Düdingerinnen zum dritten Mal in ihrer Vereinsgeschichte in den Final des Schweizer Cups einzogen.

Scambray neutralisiert

Düdingens Erfolgsrezept gegen das gefürchtete schnelle Spiel der Neuenburgerinnen war ebenso simpel wie effizient: Die Power Cats servierten konsequent auf NUCs Topskorerin Tia Scambray und liessen der Amerikanerin dadurch wenig Zeit, um sich auf den Angriff zu konzentrieren. Das funktionierte erstaunlich gut, Scambray – immerhin viertbeste Skorerin der NLA – unterliefen immer wieder ungewohnte Fehler am Netz. Dass sie am Ende des ersten Satzes bloss eine 33-prozentige Angriffsquote hatte, zeigte, wie gut Düdingen die gefährliche Aussenangreiferin im Griff hatte. Auch der Wechsel der Zuspielerin von Olivia Wassner zu Sarah Troesch beim Stand von 21:17 vermochte die Power Cats nicht zu beunruhigen. Im Sog von Alexandra Dascalu, die im Schnitt drei von vier Angriffen erfolgreich abschloss, gewann Düdingen den ersten Satz klar mit 25:18. Zum ersten Mal in dieser Saison lag Neuenburg mit 0:1-Sätzen zurück.

Neuenburg ratlos

Im zweiten Durchgang verlor Düdingen etwas von seiner Dominanz. «Es war nicht so, dass wir schlecht gespielt haben, Neuenburg hat einfach sehr gut gespielt», analysierte Bettello. Gab es einen Punkt, bei dem die Senslerinnen etwas nachgelassen hatten, dann war es beim Aufschlag. Ihnen gelangen nur noch drei direkte Servicepunkte, NUC schaffte deren neun. Sechs Servicepunkte weniger führten dazu, dass die Gäste den zweiten Satz mit vier Zählern Vorsprung für sich entscheiden konnten (25:21).
Die Düdingerinnen bekundeten auch nach der 10-Minuten-Pause anfangs einige Mühe, den Service von NUC zu bändigen. Bei 14:14 hatten sie den Gegner aber eingeholt und übernahmen wieder die Kontrolle. Mia Uiato orchestrierte das Spiel der Einheimischen wie immer präzis und variantenreich, Elena Steinemann spielte sich erneut in Ekstase, Noemi Portmann rettete die unmöglichsten Bälle, und die Düdinger Blockerinnen standen ein ums andere Mal richtig.

Ja, Neuenburgs Kyra Holt hatte nicht den besten Tag erwischt und konnte sich nicht wie gewohnt in Szene setzen. Das lag zu einem guten Teil aber auch an den Power Cats, die nicht mehr zuliessen. «NUC hat im dritten und vierten Satz keine Lösungen mehr gefunden. Ihm fehlte ein klarer Plan, das haben wir konsequent ausgenutzt», freute sich Bettello über die Leistung seiner Equipe.

Im Cupfinal gegen Volero

Anders als in den letzten Spielen konnten die Power Cats auch ihre Eigenfehlerquote tief halten. Ihnen unterliefen im gesamten Match nur 14 Eigenfehler, Neuenburg verschenkte 33-mal einen Punkt. Düdingen bedankte sich und machte mit 25:23 und 25:19 den Sack endgültig zu.

Nun können die Freiburgerinnen am 26. März in Winterthur ihren dritten Cupfinal bestreiten. Dort treffen sie auf den souveränen NLB-Leader Volero Zürich, der sich im anderen Halbfinal gegen Franches-Montagnes 3:0 durchgesetzt hatte. Bereits 2015 und 2016 standen die Power Cats den Zürcherinnen gegenüber. Damals hatten sie zweimal verloren – damals allerdings noch gegen das «grosse» Volero.

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