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Ein Remis, das Richemond mehr nützt

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Für den FC Ueberstorf ging es an diesem regnerischen Abend vorab darum, mit einem Auswärtssieg den Abstand zur Spitze der 2. Liga nicht grösser werden zu lassen, während Richemonds erstes Saisonziel wohl ist, möglichst schnell einen komfortablen Vorsprung auf die beiden Abstiegsplätze herauszuholen. So gesehen diente dieses 2:2-Unentschieden am Ende dem Guintzet-Team, das in der Schlussphase einiges Glück benötigte, als die Gäste einen Zahn zusetzten und ihrerseits eine Handvoll Möglichkeiten besassen, den Match in extremis doch noch für sich zu entscheiden. Als der Schiedsrichter nach 95 Minuten den Match abpfiff, herrschte jedenfalls bei den Roten bedeutend grössere Freude als beim Gegner, der sich den Vorwurf gefallen lassen musste, aus seinen Möglichkeiten zu wenig Zählbares herausgeholt zu haben. Chancen für einen Dreier hatte das Team von Coach Daniel Spicher genügend, zwei Weitschüsse in der letzten Viertelstunde, als Richemond stehend k.-o. wirkte, zischten jedoch knapp am Tor von Keeper Guillaume Jordan vorbei ins Out.

Zuerst zwei geschenkte Tore

Eigentlich hat die Weihnachtszeit noch nicht begonnen, Geschenke machte man sich auf dem glitschigen Terrain im Guintzet gestern jedoch auf beiden Seiten in der Abwehr bereits reichlich. Dem 0:1 von Cédric Schorro nach wenigen Spielminuten ging ein katastrophaler Fehlpass von Verteidiger Mickaël Claudel voraus. Wenig später liess dann Ueberstorfs Goalie Luca Werren einen Freistossball abklatschen, der nachgerückte Richemond-Captain Mamoudou Mara konnte nur noch einschieben. Kurz zuvor hatte der Gastgeber eigentlich bei einem weiteren Freistosstor ihres Spielführers gejubelt, das Schiedsrichtertrio annullierte jedoch den Treffer, weil sich ein eigener Stürmer in der Mauer befunden hatte, was nach der neuen Regel in dieser Saison nicht mehr zulässig ist. Während Ueberstorf übers ganze Spiel mit weiten und vertikalen Flanken den Erfolg suchte, was die Dreierabwehr Richemonds vor einige Probleme stellte, versuchten die Welschen mit Kurzpassspiel aus der Defensive zum Erfolg zu kommen. Das 1:1 nach 45 Minuten war insgesamt ein gerechtes Verdikt, Chancen gab es aber auf der rutschigen Unterlage fast im Minutenrhythmus.

Ueberstorf reagierte stark auf den Rückstand

Die grösste Gefahr bei den Einheimischen, die gegenüber der letzten Saison mit acht ­neuen Spielern in der Startelf antraten, ging auch zu Beginn der zweiten Halbzeit vom kleinen, aber pfeilschnellen Michal Faria aus. Er war mit einer herrlichen Einzelleistung nach einer Stunde für das 2:1 besorgt und brachte so den Stadtfreiburgern ein Plus für die letzte halbe Stunde. Toll dann die Reaktion der Sensler, die nun mächtig aufdrehten, nicht nur durch Goalgetter Marco Fasel schnell einmal ausgleichen konnten, sondern auch dank den besseren Einwechselspielern am Ende dem Sieg einige Male sehr nahe standen.

Beim Team der Ex-FCF-­Coachs George Bula und Anthony Schenewey liessen von Minute zu Minute die Kräfte mehr nach, man konnte sich nur noch mit Befreiungsschläge etwas Ruhe in der Abwehr verschaffen. Am Ende reichte es dann dem Team für einen Zähler, den man aufgrund des grossen Einsatzes verdient hatte. Wie viel der Zähler auf dem Guintzet für Absteiger Ueberstorf schlussendlich wert sein wird, müssen die übrigen Spiele am Wochenende zeigen.

Telegramm

Richemond – Ueberstorf 2:2 (1:1)

Guintzet. – 100 Zuschauer. – SR: Terrapon. Tore: Schorro 0:1. 25. Mara 1:1. 60. Faria 2:1. 73. Fasel 2:2.

FC Richemond: Jordan; D. Da Silva, Mara, Claudel; F. Da Silva, Vazquez, Beka (81. Xhokli), Vazquez (63. Mbenza); Wildhaber (81. Ntumba), Lopes, Sona; Faria (85. Weyermann).

FC Ueberstorf: Werren; Gasser (83. Grossrieder), Hagi, Spicher, Geissbühler; Burla, Schumacher (67. Waeber); Fürst, Boillat (76. Schafer), Schorro (76. Zurlinden); Fasel.

Tabelle der 2. Liga

 

Die nächsten Spiele: Châtel-St-Denis – Gumefens/Sorens Sa. 18.00. Sarine-Ouest – Ursy Sa. 18.00. La Roche/Pont-la-Stadt – Plaffeien Sa. 18.00. Siviriez – Belfaux Sa. 19.00. Saint-Aubin/Vallon – Kerzers Sa. 20.00. Schönberg – Haute-Gruyère So. 15.00.

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