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Ein Remis und viele Emotionen bei Schönberg gegen Ueberstorf

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Der FC Ueberstorf sah sich in einem hart umkämpften 2.-Liga-Duell gegen Schönberg mit einem Rückstand konfrontiert. Dario Siffert sicherte den Senslern mit dem 1:1-Ausgleichstreffer noch einen verdienten Punkt.  

Was am Sonntagnachmittag zwischen Schönberg und Ueberstorf nüchtern begann, sollte zu vorgerückter Stunde nochmals richtig emotional werden. Während die Gäste aus Ueberstorf rund zehn Minuten vor Schluss den 1:1-Ausgleichstreffer durch Dario Siffert bejubelten, liess die Schönberger Bank ihrem Unmut freien Lauf. «Wir haben ganz klar ein Offside gesehen, der Schiedsrichter nicht», erklärte der Ex-Plaffeier Fisnik Pajaziti den Ärger seiner Mannschaft. «Das müssen wir akzeptieren, das nächste Mal müssen wir das 2:0 erzielen, und den Sack vorher zumachen». Für Shqiprim Sefa war der Arbeitstag in der Folge vorzeitig vorbei, Schiedsrichter Denis Masset verwies den diskutierfreudigen Schönberg-Trainer mit zwei Gelben Karten innert weniger Sekunden aus dem Coaching-Bereich. Der Mann aus Montbrelloz hatte auch ansonsten in einer schwierig zu leitenden 2.-Liga-Begegnung viele Situationen zu moderieren und musste einige Male in die Brusttasche greifen.

Der von Dario Schafer mustergültig vorbereitete Ausgleich war indes definitiv nicht gestohlen, da die Gäste viel in die Partie investiert und sich insgesamt ein Chancenplus erspielt hatten. «Aufgrund der Spielanteile wäre noch ein Tick mehr drin gewesen, aber aufgrund des Spielverlaufs können wir trotzdem mit dem Punkt zufrieden sein», analysierte FCÜ-Trainer Joël Durret den Zählergewinn. «Es ist nicht einfach, hier nach einem 0:1-Rückstand noch einmal zurückzukommen. Von daher bin ich mit dem Punkt und vor allem der Reaktion der Mannschaft zufrieden.»

Ueberstorfer Pechsträhne

Der Nachmittag begann für Durret und seine Mannen alles andere als optimal. Nachdem sich bereits beim Aufwärmen Dean Piller verletzte, zog sich nach rund 35 Minuten auch Olivier Zurlinden ohne gröberen gegnerischen Kontakt eine Verletzung zu. Zu allem Übel beendete auch Siffert die Partie nicht schmerzfrei. Es passte in die Pechsträhne, dass Schönberg die temporäre numerische Überlegenheit eiskalt zur Führung nutzte. Leart Hoti, der schon für den Siegtreffer letzten Mittwoch gegen Sarine-Ouest besorgt war, war nach einer Hereingabe am hinteren Pfosten völlig vergessen gegangen (37.). Aus Sicht der Sensler war es ein ärgerlicher Rückstand, zumal Fabrice Sauterel (12.), Roman Zesiger (22.) und Dario Siffert (25.) das in der Fremde so wichtige erste Tor hätten markieren können. Kurz vor der Pause stellte FCÜ-Goalie Luca Werren noch seine Hechtqualitäten unter Beweis und rettete bravourös gegen Ison Gimoli (45.+3.).

Solche Bilder wurden im zweiten Durchgang aber wieder zur Ausnahme. Ueberstorf suchte nun den Ausgleich, während Schönberg auf schnelle Umschaltmomente lauerte. Das 1:1 wollte den Gästen aber vorerst nicht gelingen. Erst rauschte Siffert knapp an einer Hereingabe vorbei (50.), und später traf Innenverteidiger Philipp Spicher mit einer Mischung aus Schuss und Flankenball aus dem Halbfeld nur den Querbalken (65.). Auf der Gegenseite wäre den Hausherren nach einem flotten Standard von Robyn Chirita beinahe der zweite Treffer geglückt (71.). Die Gäste schafften es schliesslich doch noch, sich für einen engagierten Auftritt auf dem Kunstrasen neben dem St. Leonhard zu belohnen. Das 1:1 durch Siffert, der im Strafraum nur noch einzuschieben brauchte, kam einer kleinen Erlösung gleich.      

Am Ende des Tages konnten so früh in der Meisterschaft beide Mannschaften mit dem Punkt gut leben. Für Schönberg-Akteur Fisnik Pajaziti wäre zwar aufgrund des Spielverlaufs mehr möglich gewesen, doch mit dem Remis sei er dennoch zufrieden.

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