Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein schwer erkämpfter Auswärtspunkt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Durch den Punktgewinn in Yverdon bleibt Freiburg am Spitzentrio dran. Diesen Punkt zu holen war jedoch nach dem fast zu einfachen Sieg in Monthey in der Woche zuvor ein hartes Stück Arbeit. Kaum eine Mannschaft steckt den Ausfall von mehreren Stammspielern einfach weg, da erging es den Freiburgern in Yverdon nicht anders. Insgesamt zog sich das umgekrempelte Team jedoch recht gut aus der Affäre; Freude bereiteten insbesondere die jungen Spieler, vorab die beiden 19-jährigen Aussenbacks Maxime Bourquenoud und Valentin Neuhaus, die sozusagen der Beweis dafür sind, dass man beim FCF auch auf junge Spieler setzt.

Frühe Führung Freiburgs

Bereits mit dem ersten Angriff kam es in diesem Spiel zu einer Torchance, Freiburg-Torhüter Maxime Brenet musste gegen Karam klären. Als Freiburg nach zehn Minuten zum ersten Eckball kam, ging der Gast auch gleich in Führung; die Ecke von Arthur Deschenaux verwertete Karim Chentouf per Kopf. Er war einen Schritt schneller als Goalie Marc Ummel, der in der Vorrunde noch mit Freiburg gespielt hatte. In der Folge dominierte dann aber das Heimteam weitgehend die Partie, es kam zu mehreren Chancen durch Parapar, Charles und Valente. Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis Yverdon endlich traf.

Doch Freiburg verteidigte geschickt, hatte das Glück des Tüchtigen und rettete den knappen Vorsprung in die Pause. Sieben Minuten nach Wiederbeginn war aber der Bann gebrochen: Nach einer ersten starken Abwehr Brenets kam der Ball zu Demiri, der sich die Torecke aussuchen konnte. Der Ausgleich war natürlich mehr als verdient. Freiburg spielte danach jedoch abgeklärt weiter und liess ausser bei einer klaren Chance durch Valente nicht mehr viel anbrennen. Captain Bondallaz kam nach einem Vorstoss gar zu einer guten Möglichkeit, danach brachten die Gäste das Remis mit viel Einsatz und Cleverness nach Hause.

«Wichtiger Punkt»

Trainer Philippe Perret zeigte sich nach dem Spiel unter dem Strich zufrieden: «Es ist dies ein guter und wichtiger Punkt. Das Terrain war schwer und deshalb schwierig spielbar, auch deshalb hat man heute nicht das wahre Freiburg gesehen, natürlich auch wegen den Absenzen. Wir waren zu wenig aggressiv und verloren zu viele Zweikämpfe. Dass wir das Remis trotzdem halten konnten, zeigt die gute Moral und Abstimmung im Team. Das Gegentor war etwas unglücklich, aber ich will nicht klagen und mit dem Remis zufrieden sein.»

 

Telegramm

Yverdon – Freiburg 1:1 (0:1)

Stade municipal – 450 Zuschauer – SR: Fabian Hänggi

Tore:11. Chentouf 0:1, 52. Demiri 1:1.

Yverdon:Ummel; Dimoekene, Mayila, Toye, Coendet; Demiri, Momo, Karam (57. Gashi), Parapar (90. Pitronacci); Charles (68. Hyseni), Valente.

Freiburg:Brenet; Bourquenoud, Bondallaz, Brülhart, Neuhaus; Deschenaux, Thurnherr (78. Carrel), Zaugg, Ouattara (61. Lakrout); Chentouf, Cutunic.

Bemerkungen:Yverdon ohne Nida-Nida (gesperrt), Freiburg ohne Charrière und Deglise (gesperrt) sowie ohne Ndarugendamwo, Jelassi Mason und Nsingi (verletzt). Verwarnungen an Mayila, Brülhart, Karam, Thurnherr, Lakrout und Hyseni.

Meistgelesen

Mehr zum Thema