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Ein Spieltag zum Vergessen für den FC Kerzers 

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Während die Konkurrenz im 2.-Liga-Abstiegskampf fleissig punkten konnte, zog der FC Kerzers im wichtigen Direktduell gegen Belfaux einen schwarzen Tag ein. Schwache Seeländer unterlagen zu Hause 1:3.

Ambivalenter könnte die Rückrundenbilanz des FC Kerzers kaum sein: Nach zuletzt drei überzeugenden Auftritten gegen Teams aus der vorderen Tabellenregion blieben die Seeländer am Samstag bei der 1:3-Heimniederlage in der Kellerpartie gegen Belfaux weit unter ihren Möglichkeiten. Schon vor rund einem Monat folgte nach gutem Rückrundenstart ausgerechnet gegen Direktkonkurrent La Combert ein ärgerlicher Rückschlag. Ein enttäuschter Kerzers-Trainer Marc Flühmann konnte sich unmittelbar nach dem Spiel die neuerliche Leistungsschwankung nur schwer erklären: «Vielleicht hatte man nach dem Sieg gegen Schönberg das Gefühl, dass es gegen Belfaux ein Selbstläufer werden würde. Es ist im Abstiegskampf alles nahe beieinander, dementsprechend ging es um alles. Wir haben den Kampf aber gar nie angenommen.»

Kerzerser Gastgeschenke

Angenommen wurden dafür die grosszügigen Geschenke, die Kerzers den Gästen in der ersten Halbzeit offeriert hatte. Erst konnte Sylvain Buntschu nach einem missglückten hohen Rückpass aus dem Kerzerser Mittelfeld Richtung Goalie Jan Eicher unverhofft einschieben (8.), und später durfte sich nach einem haarsträubenden Fehler im Aufbau auch Lionel Buntschu in die Torschützenliste eintragen lassen (31.). Die beiden Missgeschicke waren allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Flühmann musste seine Mannschaft immer wieder darauf hinweisen, den ballführenden Spieler besser zu unterstützen. Durch die fehlenden Anspielstationen landete das Spielgerät oft beim Gegner, was viele Offensivaktionen gleich im Keim ersticken liess oder gar Gefahr fürs eigene Tor heraufbeschwor. Eine richtig dicke Gelegenheit konnte sich das Heimteam Mitte der ersten Hälfte dann aber doch erspielen: Colin Rytz hatte Hugo Manuel Da Costa Ferreira mustergültig lanciert, sein Schuss flog allerdings denkbar knapp über die Latte (25.).

Deutsch mit Ehrentreffer

In der zweiten Halbzeit konnte sich die Flühmann-Elf leicht steigern, doch zu mehr als einer gefährlichen Eckball-Situation reichte es vorerst nicht. Unterdessen machten die effizienten Agglo-Freiburger nach einem schönen Vortrag über die linke Seite alles klar: Blaise Martinetti beförderte eine Lionel-Buntschu-Flanke mittels Direktabnahme sehenswert ins Tor (65.). Verteidiger Maurice Deutsch gelang mit einer schönen Kopfballeinlage (79.) nach einer Ecke immerhin noch der Ehrentreffer und hauchte seinem Team zumindest etwas Leben ein. Doch auch die ordentlichen letzten zehn Minuten konnten die zuvor vermurkste Vorstellung nicht mehr retten. «Gegen einen direkten Konkurrenten darf man nicht so auftreten. Es nützt nichts, wenn man in Schönberg gewinnt, dann aber nicht nachlegen kann», seufzte Flühmann.

Belfaux‘ wichtiger Sieg

Auch auf den anderen 2.-Liga-Plätzen rollte der Ball nicht nach dem Gusto des FC Kerzers. Die Siege von Sarine-Ouest und Piamont haben die Lage der Seeländer, die nächsten Samstag bei Leader Matran zu Gast sind, am Strich zusätzlich verschärft. Belfaux konnte derweil dank dem wichtigen Sieg im Erli den Fall unter den Strich verhindern und zog im Klassement an Kerzers vorbei. Trainer Aldo Buntschu, der mit Mathias Mabillard und Mathieu Aebischer gleich zwei 17-Jährige in die Startelf beorderte, lobte innerhalb seiner Mannschaft vor allem das Mittelfeld, das den Ball gut habe laufen lassen. «Das junge Team hatte keine Angst, Fussball zu spielen und zeigte sich bei den kleinen Fehlern von Kerzers opportunistisch.» In den letzten zehn Minuten sei man dann wegen den fehlenden Kräften im Mittelfeld hinten rein gestanden, was relativ gut geklappt habe, ergänzte Aldo Buntschu, der im Kampf um den Ligaverbleib noch vier heisse Cup-Spiele erwartet.  

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