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Ein tor- und trostloses Remis für den FC Kerzers

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Am Samstag trennten sich in der 2. Liga Sarine-Ouest und Kerzers auf der neu sanierten Sportanlage in Cottens 0:0.  Dem sich in Abstiegsnöten befindenden Heimteam passte diese gerechte Punkteverteilung überhaupt nicht.

Auf diese Saison hin hat man in Cottens, wo der FC Sarine-Ouest im Saisonturnus mit Lentigny spielt, eine wunderschöne helle Buvette mit neuen, modernen Umkleidekabinen gebaut. Leider hinken die sportlichen Leistungen des Teams von Trainer Nicolas Vonlanthen in der bisherigen Saison stark den neuen und guten Infrastrukturen hinterher.

Auch der Punktgewinn gegen Kerzers, immerhin ein Spitzenclub in der Liga, wird die Saanebezirkler, die in der Rückrunde noch nie verloren haben, im Abstiegskampf nicht gross weiter bringen. Das 0:0 reiht sich nahtlos an die bisherigen vier Unentschieden in der Rückrunde ein, zum Teil gegen Direktkonkurrenten um den Ligaerhalt.

Für den FC Kerzers geht es in den restlichen Partien bis Saisonende darum, sich mit guten Resultaten im vordersten Drittel der Rangliste zu halten und punkto Selbstvertrauen schon mal die nächste Saison vorzubereiten. Dass dies nicht unbedingt die gleiche Motivation nach sich zieht wie bei Teams, die ums Überleben in der Liga kämpfen, sah man zum Teil auch im Match gegen Sarine-Ouest.

Rotzetter kann gut mit dem Punkt leben

Eine eher durchschnittliche erste Halbzeit und ein bessere zweite: Dies beschreibt  in etwa den Auftritt der Seeländer, die kurz vor dem Anpfiff noch ihre gewohnte Abwehrreihe umbauen mussten. Trotzdem hielt die Hintermannschaft, zu Spielbeginn auch wegen zwei schönen Paraden von Goalie Lars Eicher, bis zum Schluss die Null, und hatte damit massgeblichen Anteil am Unentschieden. 

«Aufgrund der Leistung meines Teams kann ich gut mit dem gewonnenen Punkt leben, für mehr haben wir ganz einfach offensiv zu wenig getan», sagte Trainer Rolf Rotzetter gleich nach dem Match. Die Anspiele in die Spitze seien oftmals nicht genau gewesen, und der letzte Drang zum Tor habe ebenfalls gefehlt. Echte Torchancen für einen Sieg hatten die Gäste nur wenige: In der 39. Minute stoppte Sarine-Ouest-Keeper Florian Perler den nach einem schnellen Konter allein auf ihn losziehenden Diogo Freitas Ribeiro, und nach dem Wechsel sorgte einzig Einwechselspieler David Künzi für gelegentlichen Wirbel im Strafraum des Heimclubs. Weil aber auch die gute Hintermannschaft des Gastgebers – mit in Freiburger Fussballkreisen bekannten Namen wie Bondallaz und Aubonney – ebenfalls kompakt stand, reichte es bis Spielende beidseitig für keinen Eintrag auf der Matchuhr.

Es wird ein Kampf bis zum letzten Spiel

Obwohl der FC Freiburg am Samstag erstmals in der Rückrunde gewann, rechnen die Verantwortlichen beim Fusionsclub Sarine-Ouest mit einem Vierkampf gegen La Combert, Givisiez und Matran im beinharten Abstiegskampf, wo es möglicherweise Ende Saison sogar drei Clubs aus der Liga treffen könnte. «Wir stellen uns an jedem Spieltag auf einen harten Match ein, da vielleicht Ende Saison jeder Punkt zählen könnte», bilanzierte Trainer Nicolas Vonlanthen den Punktgewinn.

Er konnte für diesen wichtigen Match erstmals wieder auf ein fast komplettes Kader zurückgreifen, trotzdem schien seine Bank nach den Einwechslungen nicht die gewünschte Wirkung auf das Feld bringen zu können. «Wir haben gut begonnen, hatten unsere Chancen für ein, zwei Tore, dann aber kam der gute Gegner besser ins Spiel, und wir liessen etwas nach. So gab es eben am Ende wieder nur ein Unentschieden», waren die etwas frustrierten Worte des Chefs an der Linie. Punkto Torchancen dachte er dabei vor allem an seinen erst 21-jährigen Stossstürmer Reto Raineri, der zu Beginn der Partie mindestens drei grosse Möglichkeiten allein vor dem Tor vergab. Mit zunehmender Spieldauer waren die Chancen der Welschen dann jedoch an zwei, drei Fingern abzuzählen, und am Ende musste man über den gewonnenen Punkt sogar glücklich sein.

Lange wird dieses spielerisch eher schwache Spiel nicht in den Köpfen der knapp 100 Fans verbleiben; dies erstens, weil Sarine-Ouest – hauptsächlich mit Spielern aus dem Fusionsclub Neyruz – nicht die Mittel hat für ein grösseres Offensivvolumen, und zweitens, weil der FC Kerzers in der Rückrunde eben immer wieder Mühe bekundet, seine starken Leistungen aus der Hinrunde auf Feld zu bringen.

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