Nicht jeden Tag ein Törchen öffnen, sondern jemandem etwas in einen Korb legen, der weniger besitzt: Umgekehrter Adventskalender nennen drei Kirchgemeinden das Konzept. Unterstützt werden mehrere Hilfswerke.
Die reformierten Kirchgemeinden Meyriez, Cordast und Môtier führen zur Weihnachtszeit an drei Standorten eine Solidaritätsaktion durch. Sie nennen diese «Adventskalender umgekehrt». Das Konzept ist einfach. Anstatt täglich ein Törchen aufzumachen, legen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion täglich eine Sachspende bei sich zu Hause in einen Korb.
Was am Schluss zusammenkommt, geht an Bedürftige im Kanton Freiburg. Unter anderem an die Hilfswerke La Tuile, Banc Public, Point d’Ancrage, Le Tremplin und SOS Future Maman. Zudem werden geflüchtete Menschen in einer kantonalen Unterkunft unterstützt.
Vielseitige Spenden möglich
Als Spende seien laut den drei Kirchgemeinden sämtliche gut haltbare Lebensmittel wie zum Beispiel Teigwaren, Reis, Konserven, Konfitüren, Schokolade, Biskuits, Tee, Kaffee oder Gewürze willkommen. Auch Toilettenartikel wie Zahnbürsten, Zahnpasta, Duschgels sowie saubere, gut erhaltene Kleider und Spielsachen seien geeignete Artikel.
Die vollen Körbe können am Donnerstag, 21. Dezember, in Meyriez und Môtier abgegeben werden. In Cordast werden die Spenden am Freitag, 22. Dezember, gesammelt. Der «Adventskalender umgekehrt» wurde 2016 erstmals im Vully durchgeführt und war ein grosser Erfolg. Vor einigen Jahren haben die drei Gemeinden nun die Solidaritätsaktion übernommen.
Sammelpunkte für die Spenden: Meyriez: Do., 21. Dez., 18 Uhr bis 21 Uhr, Kirchgemeindesaal Meyriez/Môtier: Do., 21. Dez., 17 Uhr bis 19 Uhr, Pfarrhaus Môtier/Cordast: Fr., 22. Dez., 17 Uhr bis 20 Uhr, Gemeinschaftszentrum Cordast. Weitere Informationen sind auf den Websites der Gemeinden zu finden.
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