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Ein Volleyballkrimi vom Feinsten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: stefanie auderset

Es war an Spannung nicht mehr zu überbieten, was den gut 300 Zuschauern in der Leimackerhalle geboten wurde. Das war auch das Résumé von Trainer Raphael Grossrieder: «Ein solcher Match fasziniert auch denjenigen, der nicht viel mit Volleyball zu tun hat. Beide Mannschaften haben alles gezeigt, was guter Volleyball zu bieten hat.»

Düdingen konnte sich vorab mittels einer Videoaufnahme des letzten Spiels von Franches-Montagnes gezielt auf das wichtige Spiel vorbereiten und wusste um die Zuzüge zweier Ausländerinnen beim Gegner. Obwohl man es mit dem Schlusslicht der Tabelle zu tun bekam, war den Senslerinnen folglich bewusst, dass dieses Spiel kein einfaches werden würde. Der erste Satz begann ausgeglichen, bevor es in der Abnahme der Senslerinnen nicht mehr so richtig klappen wollte. Die erste Satzniederlage fiel denn auch klar aus.

Auf Messers Schneide

Trotzdem spielte das Heimteam im nächsten Satz locker auf, ohne Respekt vor dem Gegner. Allen war bewusst, was auf dem Spiel stand, und so wurde um jeden Punkt gekämpft. Düdingen machte mächtig Druck im Angriff und konnte den zweiten Umgang für sich entscheiden. Es lief weiter gut auf Düdingens Seite, als Volpi zu Beginn des dritten Abschnittes mit einer Serviceserie auftrumpfte und ihr Team mit 6:0 in Führung brachte. Kaum ging der Service verloren, machten es die Gäste noch besser und holten zehn Punkte in Folge. Düdingen reagierte wiederum mit schönen Kombinationen und liess sich auch diesen Satz nicht nehmen.

Ein sehr knapper vierter Ausgang führte in der Folge zum entscheidenden fünften Satz. Auch dieser sollte sich über längere Zeit hinziehen und von einem Hin und Her geprägt sein; erst beim Stand von 20:18 stand Düdingen als Sieger fest. Auf die Frage, was es denn ausgemacht habe, dass die Gastgeberinnen diesen letzten Satz gewonnen haben, meinte Capitain Carole Schneuwly: «Wir hatten im entscheidenden Moment keine Angst. Wir haben gekämpft und an uns geglaubt und so konnten wir druckvoll weiterspielen.»

Beim Raclette-Essen in der Leimackerhalle liessen sich die Spielerinnen nochmals gebührend feiern und genossen zusammen mit dem Publikum, mit ihren Familien und Freunden einen gelungenen Abend.

«Mental stärker geworden»

Assistenztrainer Roland Schneuwly zog für die FN beim feinen Znacht eine Bilanz der letzten drei Monate: «Die Bilanz ist einfach: Wir wollten Ende 2008 acht Punkte, jetzt haben wir zehn. Das Team hat den Aufstieg in die NLA gut gepackt, es ist mental stärker geworden. Bei entscheidenden Spielen schafft es die Mannschaft, voll da zu sein. Sehr zufrieden bin ich vor allem auch mit den Auswechselspielerinnen. Sie haben ihre Aufgabe stets gut gemeistert. Bis Ende Saison möchten wir mindestens den achten Rang erreichen, um die Playoffs zu spielen.»

Düdingen – Franches-Montagnes 3:2 (16:25; 27:25; 25:21; 23:25; 20:18)

Düdingen: Volpi, Aellen, Schneuwly, Heler, Gonçalves, Ayer, Engel (Libera); Buschor, Belli.

Franches-Montagnes: Santos da Silva, Moriarty, Bruzdzinski, Becker, Young, Cattrin, De Goes (Libera); Willemin, Dessarzin.

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