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Eine Ära geht ungekrönt zu Ende

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Zum siebten Mal in Folge schloss Volley Düdingen die NLA-Meisterschaft in den Top 4 ab. Damit hat sich der Club längst in der nationalen Spitze etabliert. Das allein ist aller Ehren wert und widerspiegelt die ausgezeichnete Arbeit, die Vorstand und sportliche Führung leisten. Der grosse Coup, sprich ein Titelgewinn, blieb jedoch aus. Wie schon 2021 stand den Power Cats im Championat das finanziell potentere NUC vor der Nase. Und durften die Freiburgerinnen 2022 mit der Halbfinalniederlage gegen Neuenburg noch hadern – die Best-of-5-Serie wurde beim Stand von 2:1 für die Neuenburgerinnen aufgrund von Corona-Fällen im Team von NUC abgebrochen und gewertet –, mussten sie sich heuer schlicht einer besseren Equipe geschlagen geben. Und dennoch bleibt das Gefühl zurück, dass eine weitere Chance verpasst wurde. Denn nebst den beiden Finalniederlagen stehen in den letzten Jahren drei verlorene Cupfinals zu Buche. Die Power Cats sind auch die Vize-Cats.

Verdient hätte einen Titel nicht nur der Club als Ganzes, sondern speziell auch Dario Bettello. 2017 in Düdingen angekommen, schaffte es der engagierte Coach immer wieder, ein kompetitives Team auf die Beine zu stellen. Nun verlässt der Tessiner den Verein – aber nicht sein Büro in der Leimackerhalle – und wird Leiter des ersten Volleyball-Leistungszentrums der Westschweiz (Fri Spike). Damit geht bei den Power Cats eine Ära zu Ende, zumal auch die Schweizer Leistungsträgerinnen Elena Steinemann und Nicole Eiholzer ihren Rücktritt erklärt haben. Ob die Düdingerinnen mit dem neuen Trainer Leonardo Portaleoni und einem praktisch rundum erneuerten und verjüngten Team an die Resultate der letzten Jahre anknüpfen können, scheint zumindest fraglich. Eine grosse Rolle wird dabei spielen, ob der Verein, wie ab der zweiten Saisonhälfte, in seiner Strategie weiter vorab auf die Ausländerinnen setzt – was er einst bei der Gegnerschaft noch kritisch beäugt hatte –, oder ob er vermehrt dem einheimischen Schaffen den Vorrang geben wird.

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